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Darauf hatte Jil sich schon lange gefreut. Waren wir im letzten Jahr bei der WM in Rotterdam noch beim Vorkampf dabei, hatten wir dieses Jahr gleich Finalkarten für alle drei Entscheidungstage.

Am Donner-stagnach-mittag ging es in die Hauptstadt, wo wir am Abend ankamen und in unsrem Hotel (super übrigens!) noch schnell etwas aßen.

Am nächsten Morgen ging es dann erst mal ein wenig durch die Stadt. Auch wenn Gritta und Jil überhaupt nicht für Sightseeing sind, konnte man sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.

Und so kurvten wir ein wenig ...

... durch das Regie-rungs-viertel.

Hier hat also "Angie" ihren Sitz.

Und der neue Berliner Haupt-bahnhof liegt gleich gegenüber.

Aber letztlich interes-sierte nur die Max-Schmeling-Halle.

So schön die Halle auch sein mag - aber die Parkplatz-situation ist fürchterlich.

Kein hallen-eigener Platz, nur Parkboxen in den umlie-genden Straßen.

Das wäre an sich ja auch kein Problem, nur sind diese Plätze gebührenpflichtig - und mit Höchstparkdauer. Na toll, heute war mit den Mehrkampffinals aber locker mit acht Stunden Dauer zu rechnen. Schließlich ergatterten wir noch einen Platz in einer kleinen Sackgasse (wo wir auch in den nächsten Tagen immer Glück haben sollten.). Leider war es dann aber etwa ein Kilometer Fußmarsch zur Halle. Das fand insbesondere Gritta dann gar nicht so lustig.

Jil war es egal. Haupt-sache endlich da.

Zwar waren die Vorkämpfe schon vorbei, aber die ofizielle Eröffnung der Veran-staltung fand erst heute statt.

Man beachte bei dem "Vierer-gespann" im Vorder-grund die zweite Person von links...

Richtig, die Angie gab sich höchst-persönlich die Ehre.

Nach den Eröff-nungs-reden gab es noch einige Darbie-tungen, ...

... aber dann ging es mit dem Mehr-kampffinale der Herren endlich los.

Das deutsche Team hatte von den 24 Finalisten gleich zwei "heiße Eisen" im Feuer.

Zum Einen Marcel Nguyen, ...

... zum Anderen Philipp Boy.

Nach sechs spannen-den Durch-gängen rissen sich alle um ihn, ...

... denn mit der letzten Disziplin hatte er sich an die Spitze geturnte und den EM-Titel errungen.

DAS war natürlich ein Auftakt nach Maß in der Halle.

Inzwischen hatten wir endlich auch Katja gesichtet, die ja im Orga-Team tätig war.

Bei der Sieger-ehrung ging es dann richtig feierlich zu. Die Medaillen wurden allerdings nicht hier vergeben.

Um die Veran-staltung für möglichst viele Personen zugänglich zu machen, fand die Medaillenübergabe öffentlich im Sony-Center statt.

Nach einer etwa einstün-digen Pause (wir mussten in der Zeit auch die Halle räumen und wurden draußen fast "vom Winde verweht"), ging es mit dem Mehr-kampf-finale der Damen weiter.

Und als dann am Ende Elli sensa-tionell die Silbermedaille gewann, war natürlich insbesondere Jil aus dem Häuschen. Das war natürlich ein Riesenknaller. Gritta zitterte bei Ellis Übungen nicht weniger mit, als wenn im Einsatz ist.

Ein krönender Abschluss des ersten Finaltages. Mal schauen, wie es morgen und übermorgen in den Einzelfinals weitergeht.

Aber für Jil sollte noch DER Höhepunkt des Tages folgen. Sie hatte sich Katja gegenüber in der Halle bemerkbar gemacht, so dass diese dann noch nach draußen kam. Endlich gab es für Jil also nach knapp zwei Jahren ein Wieder-sehen.

Am nächsten Tag gab es direkt nach dem Einlass erst mal eine Auto-gramm-stunde.

Logisch, dass Jil sich wieder "versorgte".

Und auch Berlino lief ihr über den Weg.

Kaum auf unseren Plätzen, bereiteten wir erst mal unsere "Lärm-macher" vor.

Hier kann man sehen, wie nah am Gesche-hen wir waren.

So bekamen wir natürlich vieles "hautnah" mit.

Elli war für die Medien nach ihrem gestrigen Erfolg natürlich eine gefragte Ge-sprächs-partnerin.

Aber auch Philipp Boy und natürlich Fabian Ham-büchen, der verlet-zungs-bedingt nicht starten konnte, mussten Rede und Antwort stehen.

Beim Barren-finale konnte Kim Bui eine weitere Medaille für das deutsche Team erringen.

"Oksi" holte ebenfalls eine Medaille am Sprung.

Und Jil nutzte weiter jede Gelegen-heit für Fotos und Auto-gramme.

Hihi, wer ist denn hier eigentlich der Fan?

Heute war das Geschehen in der Halle früh zu Ende, so dass wir noch keine Lust hatten, zum Hotel zurück zu fahren.

Also nutzten wir die Gelegen-heit und fuhren zum "Medals Plaza" ...

... ins Sony-Center am Postdamer Platz.

Hier konnte Jil endlich selbst aktiv werden.

Außerdem trafen wir hier auch Katja wieder.

Jetzt wollten wir doch auch noch eine Sieger-ehrung mitbe-kommen.

Und dann war es endlich so weit.

Nicht schlecht, wie nah wir letztlich "dran" waren.

Jau, wenn man schon mal in Berlin ist, muss man doch mal kulinarische Genüsse testen. Im Ruhrpott ist Dunkin Donuts kaum vertreten, also deckten wir uns hier ein.

Wobei wir reichlich dämlich waren, fuhren wir doch extra quer durch Berlin nach Spandau zu einer Filiale, dabei wäre im Sony-Center direkt eine gewesen.

Egal, auf unserem Zimmer konnten wir dann erstmal futtern.

Dies war die Aussicht aus unserem Zimmer. Kaum zu glauben, dass dieses "Landhotel" mitten in Berlin liegt.

Und dann war der dritte Tag da - und wir natürlich zur Hallen-öffnung vor Ort.

Jil konnte sich gleich mal wieder ein Foto-highlight sichern.

Und das ging so weiter, ...

... wobei Fotos mit Elli natürlich immer noch etwas ganz Beson-deres sind.

Inzwischen bereiteten sich die Finalisten vor, ...

... wobei Marcel insbe-sondere den weiblichen Fans etwas zu bieten hatte.

DAS war doch etwas für Mutter und Tochter.

Und Jil und Gritta genossen diese "One-Man-Show".

Na ja, Recht haben sie ja.

Wobei es Jil insbe-sondere dieser Turner aus Holland angetan hatte.

Nachdem Marcel am Parallel-barren als Erster geturnt hatte und danach in Führung blieb, wurde es beim letzten Turner noch mal richtig spannend.

Schauen, abwarten ...

... und dann jubeln. Jau, was für ein Auftakt heute! Mit diesem Titel war nicht unbedingt zu rechnen.

Entspre-chend gut ging es hier jetzt ab.

Das sind doch die Gänse-hautmo-mente.

Und dann Aufstel-lung zum Höhe-punkt, dem Reck-finale.

Philipp musste als Erster ran ...

... und legte einen hohen Punkt-wert vor.

Jau, passte.

Dann musste auch Marcel ran.

Nachdem er vor zwei Tagen beim Mehr-kampf am Reck gestürzt war, was ihn letztlich eine Medaille kostete, kam er heute glatt durch und turnte sich hinter Philipp vorerst auf den zweiten Platz.

Sollte hier ein Doppel-sieg drin sein?

Nachdem die beiden tatsächlich vor dem letzten Turner auf den ersten beiden Plätzen lagen, war schon klar, dass sie auf jeden Fall auf dem Treppchen waren.

Aber würde es auch zum Doppelsieg reichen. Das hing jetzt von ihm hier ab, dem "Flying Dutchman", einem der ganz großen Favoriten.

Und er turnte dann auch eine technisch höchst an-spruchs-volle Übung.

Aber einen kleinen Patzer leistete er sich dann doch.

Wow, das war dann wohl tatsäch-lich der Doppel-sieg.

Hier ging richtig die Post ab, die beiden mussten direkt zum Live-Interview.

Aber man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Während des Interviews kam die Wertung des Holländers. Der Ausgangswert wurde so hoch eingestuft, dass der kleine Patzer seinen Sieg nicht verhinderte. Na ja, Platz zwei und drei sind doch auch was. Aber verstanden hat es hier nicht wirklich jemand, was das Kampfgericht dort gewertet hatte. Schade, war die Stimmung jetzt doch etwas getrübt.

Und den Klopper des Tages leistete sich der Fernseh-reporter. Der redete und redete ...

... und merkte gar nicht, dass die Sieger-ehrung schon in vollem Gange war, der Zweit- und der Dritt-platzierte aber noch fehlten.

Peinlich, peinlich! Na ja, eben halt nur "Zweites" Deutsches Fernsehen.

Da mussten die Jungs dann im Lauf-schritt her.

Aber dann hatte alles am Ende seine Richtigkeit.

Und zum Abschluss wurde alle Volunteers auf die Boden-fläche gebeten, ...

... denn das Turnteam Deutsch-land wollte seinen Dank aus-sprechen.

Und wir waren live und in Farbe dabei.

Vor der Halle verabschiedeten wir uns dann noch von Katja und dann ging es zurück in den Ruhrpott. Das war schon ein Erlebnis!