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Auf geht es mal wieder für drei Tage nach Bochum, ins vereinseigene Wiesentalfreibad des SV Blau-Weiß Bochum zum gleichnamigen Pokalschwimmen. Der Wetterbericht verheißt zwar nichts Gutes, aber wir bleiben guter Dinge und unser Optimismus wird letztendlich auch belohnt!

Am Freitag, den 20.05. treffen wir uns am Nachmittag, um als Kolonne nach Bochum zu fahren. Glücklicherweise haben wir staufreie Fahrt und kommen noch so rechtzeitig an, um einen der wenigen Parkplätze zu ergattern. Heute stehen die Langstrecken auf dem Programm. Für Marjönchen ist es heute ein Kampf - gegen die Uhr. Sie hat die mit Abstand schnellste Meldezeit, so dass ein direktes Duell mit niemandem zu erwarten ist. Und so kommt es dann auch. Aber sie erkämpft sich trotzdem eine tolle Zeit. Aber sie hat ja auch einen Grund, schnell zu sein. Hat sie doch Lena, die mit ihr im Lauf ist, versprochen, sie noch anzufeuern. Das ist dann ein Bild für die Götter: Marjona, die nach knapp 20minütiger Keulerei anschlägt, aus dem Wasser hüpft wie nix und dann mit einem "Lena, ich komme" um das Becken angerannt kommt. Ob es an der Anfeuerung lag? Lena steigert ihre Bestzeit glatt um mehr als eine Minute!

Marjona und Lena, die beiden Gibbeltanten, haben sich offensichtlich gesucht und gefunden. Aber auch die anderen sind gut drauf. Heute geht keiner ohne Medaille nach Hause, so dass wir nach dem 1. Abschnitt auf dem vierten Platz in der Mannschaftswertung liegen.

Diesen können wir am Samstag im 2. Abschnitt verteidigen. Heute kommt auch unser Vereinspavillion, den Gritta und Inge extra noch am Freitagmorgen besorgt haben, zum erstmaligen Einsatz. Es regnet glücklicherweise zwar nicht, aber sicher ist sicher. Die Leistungen sorgen für zufriedene Gesichter. Marjonas Leistung über 200 m Freistil liegt im Rahmen, sie fängt halt erst bei 800 Metern an, sich wohl zu fühlen.

Den Nachmittagsabschnitt klemmen wir uns heute, da die Bochumer vorher noch ein Wasserball-Bundesligaspiel austragen, so dass eine über dreistündige Pause zu absolvieren wäre. Darauf haben wir nun wirklich keine Lust, zumal auch nach einem entsprechend langen Tag auch keine
Top-Leistungen mehr zu erwarten wären. Logischerweise werden wir in der Mannschaftswertung bis auf den 13. Platz durchgereicht.

Am Sonntag greifen dann auch Michelle und Jil ins Wettkampfgeschehen ein. Michelle hat sich noch mal wieder zu einem Start über 200 m Lagen und 100 m Freistil durchgerungen, Jil startet im Rahmen des Einlagewettkampfes über 50 m Rücken und 50 m Freistil. Zuvor muss sich natürlich trotz noch ziemlich kühler Außentemperatur, erst vernünftig eingeschwommen werden. Klar, die Trainerin steht ja warm eingepackt am Beckenrand! Zu Michelles Ehrenrettung sei aber gesagt, dass auch sie sich anschließend noch selbst zum Einschwimmen ins Becken gestürzt hat.

Die beste Idee des Tages hat mit Sicherheit Norbert, der meint den sonnigen Tag erst mal mit einem Schlückchen Sekt begrüßen zu müssen. Wer kann dazu schon nein sagen?

Jils erster Start auf der langen Bahn am Morgen über 50 m Rücken. 1:16! Hut ab, Süße! Und das, obwohl du sichtlich Mühe hattest überhaupt an die Startgriffe zu kommen und dabei noch die Füße unter der Wasseroberfläche zu halten.

Jils Haltung, besonders die Armführung, weist doch eine ziemliche Ähnlichkeit mit einer uns bekannten Person auf. Mit wem????

Klar, das ist genau der Stil der großen Schwester! Hast deine Kleine gut trainiert, Michelle!

Insbesondere vor den Freistil-Rennen wird es interessant, als Gritta mit Michelle wettet, dass Jil über 50 Meter schneller sein würde als sie über 100. Gemessen an Jils Trainingszeit von 1:17 lässt sich Michelle darauf ein. Vor dem Start kontrolliert Marc nochmal schnell den Sitz der Brille,  und dann können sie und Carina richtig Gas geben!

Tja - aber dann überrascht die Kröte mal wieder alle und legt eine 1:05 hin. Da war dann für die große Schwester nix zu machen. Mit dieser Zeit wird Jil, wie schon über Rücken, Jahrgangsschnellste und lässt obendrein noch einige ältere Schwimmerinnen hinter sich.

Nach ihren Rennen haben die beiden Cousinen immer noch nicht genug vom Wasser und starten im kleinen Becken mit viel Toberei wieder durch. Die zwei Mäuse sind inzwischen unzertrennlich und selbst die Toilettengänge werden von ihnen, wie bei "Frauen" halt so üblich, gemeinsam absolviert!

Aber Hallo, was machen denn diese Drei hier gerade? Wollen die vielleicht diskutieren, wer im nächsten Jahr Fußballweltmeister wird? Mensch ihr Lieben, ihr seid doch heute beim Schwimmen!!!!

Marjona präsentiert sich morgens über 200 m Schmetterling besser als erwartet, ihre 100 m Freistil Zeit am Nachmittag liegt im Rahmen. Das Schmetterlingsrennen  ist diesmal, wie man an den Badekappen unschwer erkennen kann, völlig "international" besetzt. Für alle, die uns kennen, ist es logisch, dass Marjona auf Bahn 7 die Farben der USA vertritt!

Diese Rennen bekommt Marc aber nicht mehr mit. Morgens im Wahllokal kommt er erst gegen Mittag nach und muss sich auf dem Parkplatz in ein Eckchen quetschen. Am Nachmittag kommt dann die Durchsage, dass etliche Pkw nicht korrekt geparkt sind und die Polizei bereits vor Ort ist und mit dem Abschlepphaken droht. Auf dem Parkplatz wartet er dann noch auf den Streifenwagen, um zu klären, ob sein Pkw dazu gehört. Tut er leider, so dass er wegfahren muss. Die Aussage kommt übrigens von niemand anderem als vonHarry, einem der beiden Kult-Polizisten aus der RTL2-Serie "Toto & Harry". Die Gegend ist leider so zugeparkt, dass es keinen Sinn mehr macht, einen Ausweichparkplatz zu suchen, da er ja wieder pünktlich zur Auszählung zurück sein muss. Also fährt er direkt los, aber um magelnde Anfeuerung der Schwimmer braucht er sich keine Sorgen zu machen, die Bottroper Riege steht mal wieder geschlossen am Beckenrand!

Unsere Kids präsentieren sich aber noch recht erfolgreich und können auch noch gestern verlorenen Boden in der Mannschaftswertung gut machen. Am Ende springt ein achter Platz unter 28 angetretenen Vereinen heraus. Darauf kann man stolz sein - und aufbauen!