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Wieder mal – zum inzwischen 13. Mal seit 1987 – hieß es am 17.09. um 12:00 Uhr: „Jeder Meter zählt“. 24 Stunden oder 1.440 Minuten oder 86.400 Sekunden lagen vor uns, sowohl als Aktive wie auch als Helfer, Organisator, Mädchen für Alles.

Direkt von Beginn an zogen Jil, Marjona und Marc ihre Bahnen, sie hatten sich so Einiges vorgenommen, zumal wir ja auch die „Familienwertung“ zu verteidigen hatten. Reizvoll wurde die Sache in diesem Jahr auch insofern, dass wir erstmals eine Pokalwertung für die drei längsten Strecken männlich und weiblich wie auch in der „Jugendwertung (Jahrgänge 1994 und jünger) und in der Familienwertung hatten.

Marc musste schon früh erkennen, dass es in diesem Jahr zur längsten Strecke nicht reichen würde. Er hielt sich dann auch irgendwann zurück und spekulierte auf einen Platz unter den ersten Dreien (so ein dusseliger Pokal hat doch seinen Reiz).

Marjona konnte es ruhig angehen lassen. Im Vorfeld war sie sich ja nicht sicher, ob sie voll auf Meter gehen sollte oder nicht, zumal sie am kommenden Nachmittag zu einer Geburtstagsfeier eingeladen war. Aber die Entscheidung wurde ihr dann relativ schnell abgenommen. Schon kurz nach dem Beginn knallte sie mit einem anderen Teilnehmer an der Hand zusammen, so dass das Weiterschwimmen zwar möglich aber doch schmerzhaft war.Sie nahm es aber mit Humor und ließ sich ihre gute Laune nicht verderben, wie man sieht.

Jil verblüffte mal wieder alle. Zwar hatten wir ja so Einiges von ihr erwartet angesichts ihrer guten Kondition, aber als sie sich am Abend verabschiedete, um bei Sandra zu übernachten, hatte sie schon 7.500 Meter hinter sich.

Michelle zog zwischendurch ein paar Bahnen, hatte jedoch wieder mal Knieprobleme, so dass sie sich nicht auf eine längere Strecke einlassen wollte. Bei 3.000 Metern war in diesem Jahr Schluss.

Auf ein paar Bahnen mehr kam Gritta. 3.350 Meter standen am Ende bei ihr zu Buche. Zwischendurch wurde sie von Marc immer wieder mal mit einem „Hefeteilchen“ am Beckenrand versorgt.

Um Mitternacht sorgten wir mal wieder für etwas Gestank in der Halle. Marjönchen wurde 14 und wir gratulierten ihr natürlich mit einem Ständchen und Wunderkerzen. Zwar ließ sich der Schwimmmeister nicht darauf ein, die Halle – auch nur teilweise – abzudunkeln, aber egal. Dafür bekamen wir wenigstens schöne Fotos.

Gegen 1:00 Uhr verabschiedeten sich Marc und Michelle für eine Auszeit nach Hause. Da beide am nächsten Tag nach der Veranstaltung noch Verpflichtungen hatten, zogen sie das heimische Bett der harten Liege im Saniraum für einen kurzen Schlummer vor. Gegen 5:00 Uhr standen sie aber wieder in der Halle und weiter ging es (als Bahnenzähler oder auch –zurückleger).

Schon kurze Zeit später stand auch Jil wieder auf der Platte. Nach dem aktuellen Stand war bei ihr eine vordere Platzierung drin, entsprechend ehrgeizig ging sie nun wieder zu Werke.

Und dann näherte sich die Geschichte langsam aber sicher dem Ende. Marc hatte inzwischen bei 32.000 Meter und dem sicheren dritten Platz auch Schluss gemacht. Aber um eine Minute vor zwölf kam dann noch das inzwischen schon traditionelle „Abschwimmen“. Dieses Mal hatten sich eigentlich Svenja und Jil verabredet, die 50 Meter Delfin zurückzulegen. Aber die Sache entwickelte sich weiter, so dass es letztlich acht (!) Leute waren, die noch mal ins Wasser sprangen. Die Gaudi am Beckenrand ist kaum zu beschreiben, das muss man erlebt haben. Und wie bei so vielen Dingen, kann man auch dazu nur sagen: D A S  gibt es nur bei uns!!!

Schon eine halbe Stunde nach dem letzten Anschlag war die Auswertung beendet. Neben dem dritten Platz von Marc, konnte Marjona mit 23.000 Metern ihren Vorjahrestitel verteidigen. Jil holte sich tatsächlich mit 11.500 Metern den zweiter Platz in der Jugendwertung. Und mit insgesamt 72.850 Metern sicherten wir uns auch noch den „Familienpott“. Reichlich Metall also, dass es demnächst wieder abzustauben gilt.