Um es vorweg zu nehmen: Die „Großen“ setzen sich letztlich souverän durch und werden in der Gesamtabrechnung Vierte.

Für die „Kleinen“ geht es um Alles. Selbst ein Sieg nützt – ob des Modus - nicht unbedingt etwas, beim jetzigen Punktestand müssen mindestens 33 Punkte her. Das heißt, dass wir mindestens bis nach dem Ausdauerschwimmen zittern müssen. So kurz vorm Ziel und doch noch so weit entfernt...die Anspannung ist Michelle deutlich anzusehen.

Klar, dass sie ganze Truppe immer komplett am Beckenrand steht. Zuerst knapp, dann souverän werden die Brust-, Rücken- und Kraul-Staffel gewonnen, auch sämtliche Punkte im Koordinationsschwimmen fahren wir ein.

Inzwischen sind auch Marjona und Sebastian fix und fertig aus Recklinghausen zurück und feuern mit an (so weit sie dazu noch in der Lage sind).

Dann die 100 m Ausdauerschwimmen mit Jil und Lukas. Zittern, Mitfiebern, Sich-die-Kehle-aus-dem-Leib-brüllen und dann Riesenjubel über den ersten und zweiten Platz und damit 12 Punkte.

Das Ding ist gelaufen, aber jetzt wollen wir auch den krönenden Abschluss. Und den holen wir uns auch mit dem Sieg in der Lagenstaffel.

Volle Punktzahl – und der „Jubler“ des Jahres bei der Verkündung des  Gesamtsieges.

Zur Feier des Tages fliegen die Trainer erst mal ins Wasser.

Doch die Trainer "schlagen" zurück und spritzen alle anderen auch nass.

Danach werden ein paar Fläschchen Sekt vor der Halle geleert.

Man muss die Feste halt feiern wie sie fallen.