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Leider gab es bei dieser Meisterschaft ausschließlich Meldungen durch unseren Verein sowie ein paar durch auswärtige Schwimmer, die in Bottrop wohnen. Schade - aber wer nicht will der hat gewollt. So sah es auch unser Sportbund-Vorsitzender Wolfhard Brüggemann in seinem Grußwort.

Als Ausrichter bauten wir  auch mal wieder unser Buffet im Vorraum auf. Reichlich Festes und Flüssiges wartete auf Abnehmer, die sich auch nicht allzu lange bitten ließen. Und wer Gritta und Moni kennt weiß, dass in kürzester Zeit auch das eine oder andere Fläschchen Sekt geleert wurde.

Vor den Wettkampf hat der liebe Gott (und auch der Trainer) das Einschwimmen gesetzt. Und so konnten "Brüderchen und Schwesterchen" die selten gewordenen Momente nutzen, sich eine Bahn zu teilen.

Das Kampfgericht war ausreichend besetzt, so dass wir zügig durch die Auswertungen kamen.

Jil ging mit voller Konzentration an den Start. Zunächst trat sie über 50 m Schmetterling an und schwamm in direktem Vergleich zu Inge.  

Ihr großer Auftritt sollte dann jedoch über 200 m Schmetterling folgen, das sie heute zum ersten Mal überhaupt auf einem Wettkampf absolvierte. Schon jetzt freut sie sich auf unseren "großen" Wettkampf im nächsten Februar, wenn sie die Strecke dann auch "offiziell" schwimmen darf.

Ihre Patentante hat an dieses Rennen weniger gute Erinnerungen ...

Spannung auch beim "Folterknecht". Was würden ihre Aktiven heute so bringen...?

Oder die eigenen Familienmitglieder???

Michelle ging an den Start und lieferte sich unter Anderem ein Duell über 50 m Schmetterling mit Marjona.

Auch Marc ging an den Start, aber geriet angesichts zweier relativ nah beieinander liegender Starts gehörig außer Puste.

Das Lachen ist ihm aber trotzdem nicht vergangen.

Um den Wettkampf etwas zu entzerren, gab es schon zwischendurch die eine oder andere Siegerehrung.

Somit konnten sich alle Aktiven über eine Urkunde freuen.

Die Auswertung zum Schluss zog sich leider etwas in die Länge, da das Programm nicht ganz so wollte wie wir und etwas "von Hand" nacharbeiten mussten.

Aber dann konnten wir die Pokale doch an den Mann und die Frau bringen.

Michelle war bereits wieder unterwegs und konnte ihren Pokal daher nicht persönlich entgegennehmen. Marjona hingegen heimste sich die Jahrgangswertung ebenso ein ...

... wie die Sonderwertung der punktbesten weiblichen Jugendleistung. Es war zugleich auch die punktbeste Leistung der gesamten Veranstaltung.

Auch Marc sicherte sich den Pokal der AK 30, profitierte hier aber auch vom Verletzungspech von Martin, der bereits mit der Fußverletzung an den Start ging und sich dann noch bei seinem ersten Start beim Zielanschlag die Hand verletzte. Wie sich später herausstellen sollte, war der Finger gebrochen. Und da behaupte noch einer, schwimmen sei keine risikoreiche Sportart!!!

Alles in Allem eine gelungene Veranstaltung.