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Zum dritten Mal in Folge geht es wettkampftechnisch auf "große Reise" zu den Deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen. Nach Strausberg in Brandenburg 2005 und der thüringischen Hauptstadt Erfurt im letzten Jahr ging es dieses Mal nach Großkrotzenburg in Hessen, also "nur" knapp zweieinhalb Autostunden entfernt.

Erstmals bekam Marjona mit Denis "Verstärkung" und musste nicht als Einzelkämpferin antreten. Die beiden absolvierten am Samstagmittag hier noch ein ruhiges Einschwimmen. Danach gab es dann ein großes Abschiednehmen von Michelle und Jil auf dem Parkplatz in Welheim.

Die Autobahn war frei und so kamen wir gut durch. Zunächst steuerten wir unsere Herberge in Neuberg an. Klein, schnuckelig, sauber und preiswert - was will man mehr?

Danach ging es erst einmal zum See, um die Wettkampfstrecke in Augenschein zu nehmen. Dabei trafen wir noch Kira und Klaus, deren Start sich durch die Wiederholung des 10 km - Rennens der Damen verzögert hatte.

So sah der See ja richtig einladend aus - aber 5 km können so richtig lang werden.

Entgegen aller vorherigen Befürchtungen ist die Wassertemperatur mit 24°C absolut in Ordnung - selbst Gritta traute sich mit den Füßen hinein.

Marjona sicherte sich gleich heute Abend ihr übliches Souvenir - und war trotzdem schon zu spät, um noch eines in der korrekten Größe zu bekommen. Das kleinste gab es noch in "L".

Und auch das offizielle Pressefoto wurde heute schon gemacht.

Gerüchteweise mussten alle Aktiven über die 10 km zur Dopingkontrolle. Marjona bekam deshalb heute schon Panik, ob dies morgen auch ihr blüht. Und wenn - Pinkel- oder Blutprobe? Der Satz "Ich hasse Spritzen" wurde heute Abend Standart.

Zurück ging es nun in die Gaststätte, wo wir uns ein zünftig leckeres Abendessen genehmigten.

Schon relativ früh waren wir in der Falle. Schließlich sollte es der nächste Tag ja in sich haben.

Nach einem ausgezeichneten Frühstück checkten wir aus und fuhren wieder zum See.

Zuerst einmal begaben sich die beiden auf eine kleine Runde einschwimmen.

Schließlich muss man sich ja orientieren können.

Ja, ja, hoffentlich können wir alle nicht nur nach dem Einschwimmen lachen.

Inzwischen hatte sich Denis bereits beschriften lassen und "genoss" nun erstmals das Ritual, von Marc "einbalsamiert" zu werden.

Und dann ging es für ihn auch schon los.

Von der Zeit her lief es nicht so ganz wie erhofft. Hoffentlich wird es beim nächsten Mal dann besser, das Potenzial ist auf jeden Fall da.

Während des zweiten Herren-Laufes gingen die Blicke immer häufiger besorgt nach oben. Braute sich da etwa wieder etwas zusammen?

Tja, wir können eh nur abwarten und Tee trinken.

Obwohl ... "Muttern" wird immer nervös, wenn Marjönchen ins Freigewässer steigt und braucht was Stärkeres.

Die blieb aber noch ganz cool (die mögliche Dopingkontrolle bereitete ihr noch immer die größte Sorge) und besorgte sich zunächst einmal ihre Startnummer.

Ein großer Traum: Einmal die Nummer "1" bzw. "51" auf der Kappe tragen zu können ...

Eine große Überraschung für Marjona: Sandra und Hermann sind extra ihretwegen mit dem Motorrad gekommen, um sie anzufeuern.

Und auch sie kommt nicht "ungeschoren" davon. Wieder einmal ist "Ganzkörper-Einschmieren" angesagt.

Vor zwei Jahren hatte es ja noch ein großes Geschrei gegeben, aber jetzt ist "Alles Roger"!

Ein letzter Bussi noch als Gruß von den Schwestern ...

... und auf dem Weg zum Start dann DAS HIER!!!

Das darf doch wohl nicht wahr sein. Ausgerechnet jetzt. Zum Schutz vor dem Auskühlen suchten die Starterinnen erst einmal gemeinschaftlich Schutz.

Zum Glück war es nur eine dicke Wolke, die genau über der Strecke abregnete. Pünktlich zum Start war es wieder OK.

Wie üblich - und insbesondere bei den Damen auch nötig - gab es dann noch Anweisungen vom Schiedsrichter.

Danach wurden die Mädels "zu Wasser gelassen".

Das übliche taktische Geplänkel vor dem Start und dann ...

AUF GEHT'S!!!

Mit dem Startkommando dann das übliche Chaos am Start - und die Hoffnung, dass sie gut und vor allen Dingen unbeschadet wegkommt.

Gritta sicherte sich bei Bea einen der besten Aussichtsplätze.

Nach der ersten Runde dann ein Blick auf die Uhr. Naaaaa jaaaaa, das wird wohl nichts heute mit der anvisierten Zeit.

Im Laufe des Rennens bereits kritische Blicke. Das Feld ist ziemlich auseinander gerissen. Was wird wohl am Ende herauskommen?

Bis zum Ende der dritten Runde sah es ja noch ganz passabel aus. Hinter zwei schon relativ früh "entschwommenen" Gruppen lag Marjona in der dritten Gruppe die ganze Zeit recht vorne. Aber dann der Einbruch. Nach und nach zogen alle aus dieser Gruppe auf der langen Zielgeraden an ihr vorbei, bis sie letztlich in den Zielkanal schwamm.

Sie selbst allerdings hatte bis zum Zielanschlag schon einige Schwimmerinnen überrundet - und das bei einer Runde von 1.250 Metern Länge.

1.12:57,96 h am Ende - das kann sie deutlich besser. Dennoch lag sie damit über 22 MInuten über der Pflichtzeit, die einige andere Starterinnen verfehlten und ENM-pflichtig wurden. Insgesamt war sie 64. unter 98 Starterinnen.

Es ist halt blöd, dass diese Meisterschaften mitten in den Ferien liegen und somit ein geregelter Trainingsablauf in der heißen Vorbereitungszeit quasi unmöglich ist. Insbesondere die süddeutschen Bundesländer sind hier einfach klar im Vorteil. Gerüchteweise sieht es für das nächste Jahr auch nicht besser aus. Wenn es denn so kommt, müssen wir wohl auf einen besseren Termin in zwei Jahren hoffen. So macht es jedenfalls wenig Sinn.