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Samstag, 7:30 Uhr in der Früh bei endlich einmal sommerlichem Wetter - und wir machen uns auf den Weg nach Herten zur diesjährigen Bezirksmeisterschaft. Dort angekommen versuchen wir möglichst viel in der Sonne zu stehen, da es im Schatten doch noch reichlich frisch ist.

Um 9:00 Uhr geht es dann los. Direkt im ersten Wettkampf muss Marjona über 200 m Freistil ran. Mit neuer Bestzeit schrammt sie leider knapp am Treppchen vorbei und muss sich mit 0,3 Sekunden Rückstand mit dem vierten Platz begnügen. Über 100 m Schmetterling schwimmt sie sich dafür irgendeinen Mist zusammen. Über die gleiche Strecke kann sich Michelle dafür über eine Juniortüte (= neue Bestzeit) und gleichzeitig über den dritten Platz freuen.

Am Nachmittag beginnt dann für uns alle - insbesondere für Marjona - das große Hoffen. Ihre ärgste Konkurrentin ist heute vormittag nicht am Start und somit winkt nun tatsächlich der Titel über 400 m Freistil. Die anderen sollten eigentlich bei einem guten Rennen zu packen sein. Rappelig wie sie ist und den Rest der Truppe noch macht hoffen wir nur, dass sie es nicht zu verkrampft angeht. Diese Sorge erweist sich jedoch als unbegründet. Um gleich mehr als zehn Sekunden schraubt sie ihre Bestzeit rauf und hält es dann wenig später mit dem e-bay-Slogan, als sie am Beckenrand steht und wartet, ob ihre stärkste Konkurrentin nicht am Nachmittag doch noch am Start ist: "Drei - Zwei - Eins - MEINS!!!" Marjönchen also tatsächlich auf dem obersten Treppchen.

Zur "Belohnung" darf sie dann am Sonntag gleich im ersten Lauf an den Start. 200 m Schmetterling - bislang nicht unbedingt ihr Ding und die Schlappe vom Vortag ist noch nicht vergessen. Aber was macht Madame? Haut mal eben so wieder einmal eine Verbesserung um mehr als zehn Sekunden raus - und sorgt nur noch für Kopfschütteln bei Svenja und Michelle, die kurze Zeit später über die gleiche Strecke an den Start müssen, Marjonas Zeit aber nicht erreichen. Für sie springt dann auch glatt noch Silber heraus, Michelle kommt auf den vierten Platz.

Als ob nicht schon genug Wasser im Becken wäre kommt jetzt noch welches von oben herunter. Aber was heißt hier "welches"? Es pladdert zwei Stunden wie aus Kübeln, so dass man sich selbst mit Regenschirmen noch halbwegs schützen kann, aber die Taschen und deren Inhalt sind teilweise patschnass. Nee, nee, man muss nicht hyperempfindlich sein, aber DAS macht wirklich keinen Spaß mehr. Zum Glück reißt es danach auf und wird noch recht freundlich.

Heute gehen auch die Masters an den Start. Marc beginnt über 50 m Schmetterling. Da er sich im Laufe der Woche eine Erkältung eingefangen hat und eine Woche später der Start auf NRW-Ebene ansteht, schwimmt er nur "mit angezogener Handbremse", zumal er in seiner Altersklasse einsam und verlassen ist. Die Zeit ist dennoch ganz OK.

Da normalerweise Marjonas Sprintergebnisse nicht die besten sind, haben wir uns im Vorfeld entschlossen, sie hier nicht über 100 m Freistil sondern über 100 m Brust zu melden. Das erweist sich jedoch heute als Schuss in den Ofen. Irgendwie ist sie an diesem Wochenende auf dem Kraul-Tripp (selbst die 100 m Durchgangszeiten über 200 und 400 m stellten neue Bestzeiten dar). Fast schon logischerweise geht daher das Rennen über 100 m Brust total in die Hose. Egal! Die "Schwimmburger" schmecken trotzdem!

Mit seiner Zeit über 200 m Freistil ist Marc ganz zufrieden - das familieninterne Duell gegen Marjona allerdings verliert er knapp.

Am Nachmittag müssen dann noch einmal Marc über 50 m Freistil und Marjona über 200 m Lagen ran. Auch hier schwimmt Marjona wieder Bestzeit. Und dann ... ist es endlch soweit. Die Titelverteidigung der 4 x 50 m Lagen-Staffel der Masters-Damen steht an. Und wieder einmal macht Gritta über Rücken den Anfang. Wow! Mit Glanz und Gloria wird der Titel letztlich verteidigt. Sind sie wirklich so gut? Nein, aber so alt!!! In dieser Altersklasse wollte sich das sonst keiner mehr antun!  Aber Hut ab die Damen, die Zeit kann sich sehen lassen. Glatt zehn Sekunden schneller als im Vorjahr! Zur Siegerehrung kam doch dann glatt noch der Stadtspiegel Herten und machte dieses Foto der Mädels!

So weit so gut. Für Marc allerdings hat der Wettkampf noch tagelange Nachwirkungen. Da er sich fürchterlich die Visage verbrannt hat (Sonnencreme, wozu denn?) pellt er sich nicht nur, sondern häutet sich regelrecht. Auf seiner Stirn kann man zeitweise glatt Schach spielen!