Home
Wir über uns
News...
... and Details
Historische Highlights
Unser Verein
Trainingspläne
Wettkämpfe 2004
Wettkämpfe 2005
Wettkämpfe 2006
Bottrop
Essen
DM Erfurt
Aqua-Running
NRW-Freiwasser Herne
Bottrop - die Zweite
24-Std.-Schwimmen
Wettkämpfe 2007
Wettkämpfe 2008
Wettkämpfe 2009
Wettkämpfe 2010
Wettkämpfe 2011
Wettkämpfe 2012
Wettkämpfe 2014
Turnen macht Spass...
...turnen gucken auch!
Urlaub
Garantiert chlorfrei!
Grittas Muckelmäuse
Fotoalbum
Links
Gästebuch
Kontakt/ Impressum
Haftungssausschluss


Zum zweiten Mal nach 2005 ging es wieder nach Herne zu den NRW-Meisterschaften im Freiwasser. Marjona hatte sich mal wieder die 5 km vorgenommen.

Uiiiii, wie kalt wird wohl das Wasser sein? Im letzten Jahr war es ja schon schweinekalt, aber dieses Jahr? Der Super-Sommer im Juli ist ja schon ziemlich lange her, der August war ja nur noch ätzend.

Aber „König Schwimmen“ hat uns ja wieder gepackt, und so fuhren wir am Vormittag nach Herne, obwohl Marjona schon mal motivierter ausgesehen hatte, als an diesem Morgen. Kein Wunder, sehr einladend sah der Kanal heute nicht aus.

Bei unserer Ankunft waren die Herren bereits in Action. Kurz nachdem wir unser Lager aufgeschlagen hatten, holte sich Marjona ihre Startnummer ab. Ein Check der Wassertemperatur – knapp 20°C am Einstieg, das geht so gerade noch. Damit dürfte der eigentliche Kanal knappe 18°C haben und Marjona konnte sogar lachen.

Unmittelbar nachdem Marc mit dem Einbalsamieren begonnen hatte, kam dann die Durchsage, dass der Start des Damenlaufes um 10 Minuten verschoben werden würde.

Na super, so warm war es denn nun wirklich nicht. Diese Gänsehaut sagte dann auch alles.

Aber „Muttern“ hat ja eine Waschmaschine, in die auch ein Wärmemantel und ein Schlafsack passen. Marc legte noch mal eine Schicht Melkfett nach, wobei Marjona ihn auch immer wieder ermunterte, ja nicht zu sparsam zu sein.

Und dann versammelten sich die Mädels auch schon zum Start – und ab ging es. Inzwischen waren auch Hermann und Sandra eingetroffen, später kamen auch Michelle und Sebastian hinzu. Kurz vorm Start ließ sich zwar mal die Sonne blicken, aber die schwarzen Wolken verhießen nichts Gutes.

Und so schauten wir, wie Marjona in insgesamt 1.13:16,24 h ihre Sache sehr gut machte und wie im Vorjahr Dritte wurde und in der offenen Klasse den neunten Platz belegte.Und das, obwohl sie diesmal von einigen Schwimmerinnen richtig in die Mangel genommen wurde und ein paar Blessuren einstecken musste.

Zum Glück musste Marc sie dieses Mal nicht aus dem Wasser ziehen, das kalte Wasser hatte sie recht gut verpackt. Abtrocknen, das Melkfett runterrubbeln, Umziehen, ein heißer Becher Tee und ein Würstchen mit einer Portion Bratkartoffeln – und schon ging es ihr wieder ganz gut.

Dafür machten wir dann, dass wir unsere Sachen zusammenpackten, denn jetzt zog ein Gewitter auf. Unverständlich, dass das Kampfgericht die restlichen Aktiven nicht sofort aus dem Wasser holte. Zum Glück ist alles gut gegangen.

Die Siegerehrung musste ins Vereinsheim des Ausrichters verlegt werden.

Das Siegerpodest war voll Wasser gelaufen und konnte daher nicht reingebracht werden, aber deshalb war Marjona nicht weniger stolz auf ihre Medaille. Zufrieden konnten wir uns auf den Heimweg machen. Es hatte sich doch mal wieder gelohnt.