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Und wieder einmal stand ein Turncamp in Bergisch-Gladbach an.

Am Samstag wurde Jil von ihren Ellis in der Landes-turnschule abgeliefert und hatte auch Glück. Dass sie mit Mia ein Zimmer teilen würde, war im Prinzip klar, aber es hatte auch geklappt, dass die beiden ein Zimmer im Internat bekamen. Dort war der Komfort zwar nicht ganz so hoch, aber dafür die Gesellschaft natürlich viel interessanter…

Am ersten Tag stand natürlich zunächst der Einstufungstest an. Jil mopperte hinterher ein wenig herum, da sie bei der Spreizfähigkeit angeblich auf einer Seite nicht ganz auf den Boden kam. Aber davon schlief sie letztlich auch nicht schlechter. Nach dem Abendessen war das erste Sondertraining gleich mit ein paar Kennenlern-Spielen verbunden. Hier übte Jil dann auch den Überschlag-Salto vorwärts.

Am nächsten Morgen (natürlich gab des wieder „Mamis Weckdienst“ von zu Hause) ging es erstmals zum Frühsport. Joggen in aller Herrgottsfrühe – nein, das wird wohl nie Jils Ding werden. Dann doch lieber turnen, turnen, turnen!!! Heute übte sie die ganze Drehung am Balken, den Yamashita am Sprung, Rückwärtssalto am Barren (unten), Radwende-Flik-Salto mit Hilfe auf der Trampobahn, Radwende Spreizsalto an der Trampobahn ...

... und Doppelsalto vorwärts am Trampolin in der Schnitzel-grube.

Natürlich wurde aber nicht nur geturnt. Zwischen-durch gab es auf dem Zimmer von Kimberley und Julia ein Pläuschchen und dann veranstaltete sie mit Mia noch ein Fotoshooting.

Am nächsten Tag gab es dann das heiß erwartete Wieder-sehen mit Ruby und Naomi, die ja auf dem gleichen Flur wohnen. Da machte es natürlich auch Spaß, den beiden beim Training zuzu-schauen.

Man kann es ja wirklich genießen - solange man nicht selbsr "ran" muss.

Und geturnt wurde auch wieder fleißig. Der Halb-rein-Sprung am Trampolin auf den Mattenberg war heute ebenso dran wie Radwende-Flik-Salto (mit Hilfe) am Boden und Rückwärtssalto am Barren. Das Frühtraining dagegen war heute eine ziemliche Enttäuschung. Zuerst hatte Jil sich gefreut, weil schwimmen anstand – aber dann bestand die ganze Einheit nur aus Wassergymnastik. HALLO! Wir sind doch keine Herzsportgruppe!!! Kleine Blessuren gehören aber dazu. So zog sich Jil heute einen blauen Nagel zu, als Mia ihr versehentlich auf den Finger trat. Aber zum Glück war es nichts Ernstes (etwas, das sie beim Turnen einschränkte).

Noch zu Hause hatte Jil ein paar Probleme mit ihren Augen, wollte das aber nicht wirklich wahrhaben. Jetzt im Camp wurde es dann doch schlimmer, aber man hat ja eine Mami, die einem Augen-tropfen von zu Hause zuschicken kann. Diese kamen dann am Dienstag an und schlugen auch sofort an. Somit konnte das Turnen weitergehen. Halb-rein-halb-raus (mit Hilfe) am Mattenberg, Handstand mit halber Drehung am unteren Balken, Rückwärtssalto am Barren – zuerst mit Hilfe und dann auch allein … es gab wieder viel Neues heute. Am Nachmittag ging es zudem noch auf eine kleine Shoppingtour (nachdem die Trainer ganz scheinheilig zunächst einen Museumsbesuch angekündigt hatten) in die Stadt und am Abend kamen die Zwillinge auf einen Sit-In vorbei.

Àpropos „Zwillinge“: die hatten am darauf folgenden Tag Geburtstag. Ehrensache, dass Jil und Mia im Vorfeld ein Geschenk organisiert hatten.

Im Gegenzug signierten die beiden ihre Turnanzüge.

Außerdem gab es heute mal wieder ein Foto mit Anja.

Turnerisch ging Jil heute an die Sohlwelle mit Schlaufen. Am Balken schaffte sie mit Hilfe einen Salto-rückwärts-Abgang.

Als „Sondertraining“ wurde heute ein Chaosspiel durchgeführt, bei dem Jil den vierten Platz belegte.

Und natürlich gab es heute, am letzten Abend, eine Abschlussparty. Allerdings war Jil so müde, dass sie schon nach recht kurzer Zeit lieber ins Bett verschwand.

Und dann war auch schon fast der Abschied da. Um kurz nach 10 Uhr trudelten Gritta und Marc ein ...

... und bekamen im Rahmen der Abschluss-show noch so Einiges geboten.

Und immer wieder eine Hebefigur.

Ein wenig Ballett gehörte dieses Mal auch dazu.

Und dann gab es auch noch die eine oder andere Einzelvor-führung.

Und...

... rum!

Und das Ganze noch mal vom Balken.

YES WE CAN!!!

Und sie kann das Ganze aber auch allein.

Und dabei ist sie gerade erst einmal knapp zwei Jahre beim Turnen dabei.

Mal schauen, wo sie in zwei Jahren stehen wird.

Konnte sie damals noch nicht mal ein Rad, turnt sie es heute schon freihändig.

In allen Variationen durch die Lüfte zu fliegen, macht ihr halt am meisten Spass...

...doch trotzdem wird auch immer wieder am Balken geübt.

Aber für Jil gab es dann auch noch eine Überraschung, als sie bei der offiziellen Verabschiedung als trainingsfleißigste Aktive des ganzen Camps geehrt wurde.

„Wir mussten sie fast von den Geräten wegreißen“, hieß es in der Laudatio.

Und natürlich wurde sofort in den Kommentaren der Trainer nachgeschaut, was sie so geschrieben haben.

Tja, wenn die Leidenschaft zum Turnen inzwischen so in Fleisch und Blut über-gegangen ist... Das weiß ja sogar die Bundestrai-nerin!

Und eine schöne Erinnerung mit ihrem Lieblings-trainer.

Ciao bis bald!   Und wer sich das Ganze mal als Videozu-sammen-schnitt anschauen möchte, klickt einfach hier.