Nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr ging es jetzt also in der Landesliga 1 weiter. Leider war heute Lea aufgrund ihrer Skireizeit nicht dabei, aber es muss auch so gehen. Im Gegensatz zum letzten Jahr wird nun direkt am Morgen geturnt, so dass wir schon früh zu Hause los mussten. Bis Neukirchen (hinter Köln) ist es halt ein Stück...
Die anderen waren schon vor uns da.
Los ging es dann mit aufwärmen und einturnen.
Und natürlich war der Chef wieder als Motivator gefragt.
Die "Orgel-pfeifen" beim Einmarsch.
Los ging es am Barren.
Hier hatte Jil in den letzten Wochen viel Trainings-arbeit investiert.
Und das hatte sich gelohnt.
Jau, so kann es weiter-gehen.
Aber dann kam mit dem Balken Jils "Zittergerät".
Letzte Abspra-chen mit Herrn Marquardt.
Und dann ging es los.
Aber es sollte nicht sein. Zwei Abgänge machten eine ansonsten schöne Übung "kaputt".
Aber der Balken war heute generell nicht der Freund der Mädels.
Jede der Vier hatte mindestens einen Abgang. Manchmal ist es halt wie verhext.
Nach den kontinu-ierlich guten Zwischen-ständen im vergan-genen Jahr war das jetzt mal eine neue Erfahrung für die Truppe.
Nach dem zweiten Durchgang lagen sie auf dem achten und damit letzten Platz.
Wer Jil kennt weiß, dass sie sich selbst am meisten über ihre Patzer ärgerte.
Entsprechend geladen ging das Einturnen am Boden ab.
Àpropos "Boden": Der war hier schlicht und ergreifend "unter aller Sau". Nicht nur, dass man darauf nicht besonders gut drehen konnte - die Bodenwellen - auch aufgrund mangelnden Abklebens - waren schlimm, bedeuteten sie doch einfach eine hohe Verletzungsgefahr.
Somit musste so manches Mal nachge-bessert werden, um zumindest das Ärgste zu verhindern.
Und dann war Jil wieder mit ihrer Kür dran.
Der Boden ist halt immer noch ihre Lieblings-disziplin.
Und so flog sie wieder durch die Luft ...
... und landete aber jedes Mal sicher.
Das war nach dem Balken genau die richtige Antwort.
Na bitte.
Und fast schon traditionell holte Jil auch wieder am Boden den höchsten Punktwert der Mannschaft.
Auf ging es zum Sprung.
Keine Angst, das hier war nur das Einturnen.
So sieht es doch ganz anders aus.
Na, da geht doch noch was.
Ein paar Tipps für den zweiten Versuch.
Na also!
Geschafft.
Jetzt warten wir mal ab, wie es ausge-gangen ist.
Und nach dem enttäu-schenden Zwischen-stand konnten die Mädels jetzt bei der Sieger-ehrung wieder lachen, ...
... hatten sie sich doch auf den fünften Platz vorge-kämpft.
Und wer weiß, die Abstände auch nach oben waren nicht allzu groß. Vielleicht geht da bei den nächsten beiden Wett-kampf-tagen noch mehr...