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„Auf nach Hause“ hieß es für uns am Freitagmittag. Am Morgen waren Jil und Marjona noch in der Schule (Marjona sogar noch mit einer Klassenarbeit „beglückt“) – aber egal. Jetzt ging’s los.

Die Anreise war dieses Mal etwas komplizierter als zuvor, da aufgrund der Schule der Flieger von Düsseldorf nicht zur Verfügung stand (der war nämlich schon am Morgen gestartet). Also mussten wir ab Hamburg fliegen. Und das hieß zunächst einmal mit dem Zug von Essen nach Hamburg zu fahren. Inge und Hermann brachten uns nach Essen und mit „nur“ zehnminütiger Verspätung ging es dann los.

Und schon waren wir mitten im Chaos. Freitagnachmittag, also Feierabend- und Wochenendbetrieb, zudem Ferienauftakt, nein, in diesem Zug ging gar nichts mehr, schon gar nicht mit unserem Schlachtschiff von Koffer.

Unsere Sitzplätze (vorher schon reserviert) waren weit entfernt und bis auf Weiteres nicht erreichbar. Zum Glück nahmen wir und unsere Mitreisenden die Sache mit Humor. Marc bekannte: „Ich wollte schon immer mal bis Hamburg stehen.“

Na ja, so lange dauerte es zwar nicht, aber wir waren schon über eine Stunde unterwegs und befanden uns irgendwo zwischen Münster und Osnabrück, bis wir die Koffer endlich untergebracht und unsere Sitzplätze eingenommen hatten.

Puuuuhhh, so viel Aufregung, dabei war Jil schon aufgeregt genug, war es doch heute die erste Zugfahrt ihres Lebens.

Angekommen in Hamburg war Grittas erstes Verlangen dann nur „RAUS“ – Zug und Bahnhof waren ja komplett rauchfrei. Vor dem Hauptbahnhof also erst mal ein tiefer Lungenzug – und ein misstrauischer Blick auf die hier herumlungernden Gestalten. In Essen ist das Volk am Bahnhof ja schon recht suspekt, aber hier...?! Aber da kam schon der Shuttle-Service zum Flughafen. Der Transport ging kurz und schmerzlos über die Bühne, für Sandra aber nur kurz, da sie bei einem etwas heftigen Bremsen glatt vom Stuhl plumpste.

Am Flughafen hatten wir dann unseren Abfertigungsschalter schnell gefunden, mussten jedoch bei der Gepäckaufgabe die Erfahrung machen, dass unser größter Koffer zu schwer war. Zwar hatten wir das Gesamtgewicht gemessen an der Personenzahl nicht überschritten, aber das Höchstgewicht für ein einzelnes Gepäckstück. So ein Mist. Und wir hatten uns zu Hause beim Packen bewusst für einen großen und gegen zwei kleinere bzw. leichtere Koffer entschieden). Um nicht noch Sperrgepäck aufgeben müssen, hieß es jetzt also direkt am Schalter in der laufenden Gepäckaufgabe: Koffer auf, die erstbesten schweren Teile wie Bücher genommen und in die anderen Koffer gestopft. Jau, was nicht passt wird eben passend gemacht (beste Ruhrpottmentalität eben).

Bei der Sicherheitskontrolle dann der nächste Klopper. Marjona hatte eine Schere im Handgepäck, Gritta eine Packung Feuerzeuge. Pro Person ist nur ein Feuerzeug erlaubt, daher musste Gritta eines abgeben. Ach ja, direkt hinter dem Check gibt es am Hamburger Flughafen übrigens einen Tabak- und Zeitschriftenladen, in dem es Feuerzeuge zu kaufen gibt!!!

Pünktlich ging es los und überpünktlich kamen wir um kurz nach Mitternacht auf Djerba an. Einreise, Gepäckausgabe, Transfer (Erklärungen durch die Reiseleitung waren gar nicht mehr nötig, alles nur Stammgäste im Bus!) – alles klappte wie am Schnürchen. Leider bekamen wir nicht unsere Zimmer aus dem Sommer – aber egal. Es waren die Zimmer der ersten beiden Jahre und inzwischen kennen wir ja auch die Schleichwege. Natürlich wurde noch schnell ausgepackt, so dass der Urlaub direkt am nächsten Morgen losgehen konnte.

Nach dem Frühstück (erste freudige Wiedersehen mit „unseren“ Kellnern) dann auch direkt ab zum Strand. Um 10 Uhr dann wie immer Teampräsentation und direkt festes Knuddeln mit Nancy, Jule und Jacques, der sich besonders freuen konnte, hatte er doch Jil zunächst für sich allein, da erst in den nächsten Tagen etliche Familien mit Kindern erwartet wurden (nicht alle NRWler sind so bekloppt wie wir und fahren nach Hamburg).

Ach ja, und eine Vorschau auf das große Highlight der Woche gab es auch schon. In dieser Woche gastierte die Nationalmannschaft der Kunstturnerinnen im Aldiana und lud alle Kinder und Jugendlichen zum Mittrainieren ein.

Ein gefundenes Fressen für Jil und Marjona, die direkt am Nachmittag bei der ersten Einheit mit dabei waren – und begeistert weiter machen wollten.

Marjona hatte sich schon für das Frühtraining der Turnerinnen angekündigt (Strandlauf, Kraftraum und Spinning).

Ach ja, natürlich hatte sie von ihrem Trainer auch für jeden Tag einen Trainingsplan mitbekommen (in der Regel zwischen 5 und 6 km pro Einheit). Das konnte ja heiter werden, zumal auch Marc sich Einiges vorgenommen hatte bzw. von Marjona schon „dienstverpflichtet“ wurde („Ich will aber nicht allein schwimmen.“).

Heute ließen wir es aber erst einmal gemächlich angehen, genossen das leckere Essen zu Mittag im Strand- und am Abend im Hauptrestaurant, feierten Wiedersehen mit Chokri und Eddy und amüsierten uns am Abend bei „The Internationals“. Auch wenn wir die Show schon kennen – sie ist immer wieder schön. „Viva Colonia“ ist eben INTERNATIONAL, ebenso wie „Die Glocken von Rom“ oder der „Babysitter-Boogie“. Klar ging auch anch der Show am Pool noch die Post ab.

Am nächsten Tag wurde es dann richtig sportlich. Marjona zog ihr Programm durch und auch Marc war fleißig im Pool und auf dem Sportplatz. Jil war ohnehin den ganzen Tag in Action. Am späten Nachmittag schauten wir uns dann die Generalprobe für die abendlich Sportshow an, bei der die Turnerinnen erstmals auftreten sollten. Schon beeindruckend, was hier in nur zwei Tagen bereits auf die Bühne gestellt wurde.

Die Bundestrainerin in Action.

Aber was macht die hier mit unserem Kind???

Aber Jil war mit Begeisterung dabei...

...und fühlte sich in der Truppe auch pudelwohl.

Ach ja, und jetzt lernte der Rest der Truppe auch Jils offizielle „Turn-Patentante“ kennen: Katja, die – laut Jil – beste Turnerin der Welt!

Kurz vor dem Auftritt wurde Marjona dann doch etwas nervös.

Immerhin wurde sie von der Mannschaft kurzerhand in ein Original-Nationaltrikot gesteckt.

Und ab ging die Post!

Wie war das noch mit dem Radschlag?

Zumindest optisch sah das schon klasse aus, was unsere beiden Mädels boten. Und es weckte Vorfreude auf das, was in den nächsten Tagen noch folgen sollte.

Da war auch die "heimische Patentante" stolz auf ihre Kleine.

Aber das ist sie sowieso ja immer.

Am nächsten Morgen trübte sich erstmals der Himmel kräftig ein und dann gab es gewaltig was von oben.

Binnen kürzester Zeit war die Poolterasse leergefegt.

Aber davon ließen wir uns alle die gute Laune nicht verderben, zumal es dann relativ schnell wieder aufklarte.

Bis zum Mittag blieben wir noch am Pool, aber dann zog es uns doch wieder zum Strand.

Und dort erlebten wir, wie Jil mit Feuereifer trainierte und von ihrer „Patentante“ dabei kräftig unterstützt wurde. Und was Katja selbst demonstrierte, fand nicht nur Jil einfach geil!

Auf Sandra mussten wir aber heute aufpassen. Zunächst verlor sie ihre Sonnenbrille im Meer, am Abend ging dann auch noch ihr Schuh kaputt. Was würde als nächstes passieren?

Das große Thema der nächsten Tage war und blieb natürlich das Turnen. Jil hatte der Feuereifer gepackt und so nutzte sie fast jede Minute, um am Strand Radschlag und Handstand zu üben.

Und ihre Turnkünste wurden von Tag zu Tag tollkühner...

..selbst das abendliche Spielen mit den Dolphins ging nicht ohne Verrenkungen ab! 

Auch bei der abendlichen Beachparty ging es turntechnisch zur Sache.

Höhepunkt war dann der Galaabend, für den vor der Show der Auftritt der Turner geplant war. An diesem Tag war das Turnen also in aller Munde. Noch am Strand gab Jil Katja ihr Freundebuch, in das diese dann einen total lieben Eintrag schrieb.

Am Nachmittag die große Generalprobe mit letzten Anweisungen, die einen richtigen Knallerauftritt versprach. Auch der Auftritt der Profis samt den teilnehmenden Teenies wurde nochmal geprobt..da bleib schon manchem Zuschauer der Mund vor Begeisterung offen stehen.

Noch hier setzten wir uns übrigens mal mit der Bundestrainerin Ulla Koch zusammen und fragten sie, wie es mit Jil und ihren Turnambitionen weitergehen könne.

Tja, und Ullas erster Kommentar war, dass sie Jil am liebsten direkt selbst unter ihre Fittiche genommen hätte, wenn wir nicht zu weit weg von ihr wohnen würden.

Auf jeden Fall tauschten wir schon mal die Kontakte aus und Ulla versprach, sich nach einem geeigneten Verein für Jil zu erkundigen. 

Schminken vor dem großen Auftritt (natürlich mit der "Bottrop-Palme")!

Auf diese Art und Weise kamen die Kids mal in die Garderoben des Theaters.

"Huiiiii, ich bin ja so aufgeregt."

Die letzten Minuten vor der Show ("Dolphins Paradise").

Und dann – der Auftritt!

Jil strahlte über beide Backen! Kein Wunder, war sie doch wieder neben "ihrer" Katja!

Erst mit den Kleinen zusammen,...

...dann die „Profis“!


Einfach klasse!!!

Dann noch die Galashow „Rock me Amadeus“ und ein „Special“ am Pool. Der Tag hatte es in sich. Und Jil hatte schon die Mega-Überraschung für Katja geplant, die am nächsten Morgen bereits um 5:30 Uhr abreisen würde. Zwar hatte sie sich von ihr schon heute „offiziell“ verabschiedet – aber natürlich war schon längst geplant, morgen früh aufzustehen und noch mal „richtig“ Tschüss zu sagen.

Und so geschah es dann auch. Ungläubiges Staunen und Kopfschütteln – doch, wir sind so verrückt. So konnte Jil Katja noch einmal feste drücken.

Aber ob der Abschied ein böses Omen war?

Jil hatte schon vor dem Aufstehen Magen- und Darmprobleme – und klappte jetzt mitten in der Lobby erst mal zusammen. Zum Glück war sie nach kurzer Zeit wieder halbwegs beieinander, aber an Strand und Pool war für sie heute nicht zu denken.

Zum Glück ist die medizinische Versorgung im Aldiana ausgezeichnet, so dass es ihr gegen Abend schon wieder so gut ging, dass sie die Mini-Disco mittanzen konnte.

Und dann bei „Wetten dass...?“ auf dem Schoß von Jacques erlebte, ...

... wie ihr Papi den „Hoppelhasen Hans“ mittanzte.

Auch ohne Turnen verbrachten wir eine weitere wunderschöne Woche hier.

Kein Wunder bei so einer Anlage, sei es die Poolterasse ...

... nebst dazugehörigem Pool, ...

... dem Gartenbereich, ...

... dem Flipperclub mit eigenem Pool und Spielplatz, ...

... dem Strandrestaurant ...

... mit eigener Terasse ...

... und direktem Zugang ...

... zum Strand ...

... mit Umkleiden und Duschen ...

... und natürlich der Nautik....

....und last but not least..natürlich an unserem Traumstrand selbst...

..Platz soweit das Auge reicht...

...kristallklares Wasser..

..so lässt es sich leben!

Das morgendliche Laufen musste jetzt Marc mit Marjona übernehmen, der dann nach seinem weiteren Sportprogramm meistens etwas abgeschossen war.

Aber auch Marjona ...

... und Jil nahmen sich die eine oder andere "Auszeit".

Am Strand wurde natürlich wieder die MS Jil gebaut, ...

... wobei es ja richtig eigentlich "MS JIL II" hätte heißen müssen.

Natürlich durfte auch die Strandburg, äh -pyramide nicht fehlen,

... die sogar am nächsten Morgen noch existierte.

 

 


Marjona hatte inzwischen Bekanntschaft mit Tobi geschlossen, der hier eigentlich die Rollerblade-Animation machte.

Früher war er jedoch Schwimmer und ließ sich jetzt glatt zum Bojenschwimmen mit Marjona überreden. Beim ersten Mal klappte das Ganze auch ohne Probleme, aber am nächsten Tag, als die beiden sich vorgenommen hatten, nicht zur ersten sondern zur zweiten Boje zu schwimmen, peilten sie diese nicht richtig an, so dass es letztlich die dritte Boje war, an der sie ankamen.

Und das war dem armen Kerl dann doch etwas zu weit ohne vorheriges Training, zumal er ja noch zurück schwimmen musste... Aber seinen Humor hatte er zum Glück nicht verloren.

Im Gegenteil! Gemeinsam absolvierten Tobi, Marjona und Jil dann auch noch ein Schwimmabzeichen, den Seeräuber, von dem wir bislang noch nichts gehört hatten.

Was für ein Erfolg!!!

Natürlich gab es auch eine feierliche Übergabe, ...

... bei der wir uns allerdings fragten, ob die kleine oder die beiden großen Prüflinge stolzer waren.

Aber egal!

Wir genossen einfach nur das leckere Essen ...

... vom Frühstück ...wo gleich im Programm geschaut wurde, was der Tag so bringt...

... über das Mittagessen ...

..welches wir immer im Strandrestaurant einnahmen...

...die Auswahl fiel schwer...

... zu reichhaltig war das Angebot..

...aber Jil griff am liebsten zu Schnitzrel, Pommes und Pizza...

...und genoß es sichtlich...

... bis zum Abendessen ...

...beim leckeren Vino.

Die kurze Pause bis zum Beginn des Dolphinsessen nutzte Jil für ein paar Notizen im Tagebuch..

Aber nicht nur das Essen - auch die Getränke hatten es uns angetan. Los ging es mit dem morgendlichen Kaffee und frisch gepresstem O-Saft (manchmal auch noch einem frischen Michshake), ging dann den ganzen Tag am Strand mit Softdrinks weiter, ...

... dem Aperitif am Galaabend vor dem Essen, ...

... oder dem Longdrink danach ...

und nicht zu vergessen der eine ...

... oder andere Coctail.

Der Galaabend ist natürlich immer eine Besonderheit, ...

... sei es mit anfänglichem Sektempfang, ...

... Begrüßung durch die ganze Crew ...

... und ein besonders tolles Buffet ...

... oder das eigens aufgebaute Dessertbuffet, ...

... wo Muttern und Tochter...

...sich mit besonderem Appetit auf die leckeren Pralinen stürzten.

Dann natürlich die Tagesanimation wie das Blind-Kick-Turnier.

Gute Laune pur, ...

... nicht auch zuletzt dank der üblich locker-flockigen Moderation von Silvano, der übrigens DAS Kompliment des Jahres von Jil bekam. "Der sieht geil aus." (Moment, das war noch nicht das eigentliche Kompliment, denn Papi merkte an...) "Jilli, aber der ist Italiener." "EGAL!" (huijuijui, wenn man ihren seit der Fußball-WM andauernden Boykott jeglicher italienischen Pizzerien bedenkt) ...

Und jeden Abend freuten wir uns auf die abendliche Show, wie z. B. „Mama Mia“, die jedes Mal ein Highlight ist. Einfach gute Laune pur! Oder „Die Schöne und das Biest“, die durch hervorragende Kostüme besticht. 

Natürlich waren unsere beiden auch selbst aktiv. Zunächst traten sie beide bei „Kids on stage“ auf,

... zunächst Jil, ...

... dann Marjona.

Und Jil war auch noch einmal abends als Mäuschen bei „Sandwichchen und die sieben Zipfelmützen „ dabei.

Danach gab es dann erst einmal eine Eisbombe.

Nur gut, dass Papi da ist und den Teller hält.

Eddy, der an diesem Abend ein Geschenk für Jil hatte, wurde natürlich sofort geknuddelt.

Und dann muss man bzw. "frau" ja direkt mal schauen, was morgen auf dem Programm steht.

An einem Abend besuchte uns dann auch Dominique, die wir ja im Sommer durch Bassem kennen gelernt hatten und zu der wir den Kontakt nie haben abreißen lassen. Sie konnte sich dann auch den neuesten Klopper von Gritta anhören, die zwei Tage zuvor nach der Abendshow, als wir zügig zum Pool gelangen wollten, um noch einen Tisch zu ergattern, auf der Theatertreppe einen Abgang gemacht hatte und voll auf den Steiß geknallt war. Uijuijui, das war heftig, denn dieses Mal konnte die Arme nicht direkt danach lachen. Es tat einfach nur weh.

Wie heftig der Aufprall war, könnt ihr euch angesichts der Tatsache wohl recht gut vorstellen, dass Gritta einen Bluterguss in der Hand(innen!)fläche hatte.

Zwei Highlights gab es noch für Jil.

Endlich konnte sie Banane fahren, nachdem sich neben Papi auch Tobi hatte breitschlagen lassen.

Ab in die Schwimmweste...

... und ran an den Speck, ääähhhh, die Banane.

Jil musste zur Sicherheit in die Mitte - und ab ging die Post.

Bis über beide Backen strahlend kam sie wieder aus dem Wasser und meinte nur, dass sie das beim nächsten Urlaub wieder machen wolle.

Und dann musste Papi auch noch beim Kamelreiten dran glauben.

Während Jil Spaß hatte, ...

... stand für Marc danach fest, dass er sich das nicht noch mal geben muss.

Marjona traute sich ohnehin nur einmal fürs Foto in den Sattel – und auch nur mit der Versicherung des Kameltreibers, dass es liegen bleiben würde.

Aber auch Marjona hatte mit ihren Teenies jede Menge Spaß..

...ob beim Toben im Pool...

...im Meer mit ihrer Freundin Alicia...

....oder abends in der Disco...

...unsere Halbkleine war mal wieder überall mittendrin...

... wurde sogar von Silvano auf Händen getragen...und war selbst für die Minidisco noch nicht zu groß.

Ja, Marjona war immer auf Achse...kein Wunder, dass sie auf dem Familienbild nicht dabei ist...

...aber es gibt ja auch wichtigere Dates als die mit Mami und Papi..

Immerhin bekam der Clubfotograf sie mal für einen kurzen Schnapsschuss mit Jil vor die Linse, ...

...nur für die Portraits fehlte ihr dann wieder die Zeit, ...

...da musste Jil dann alleine posen....

Tja, und dann war auch schon wieder Schluss.

Tja, und dann war auch schon wieder Schluss.

Schon am Vortag musste sich Jil von Chokri verabschieden, der am nächsten Tag frei hatte.

Kein Wunder, dass Jil am Abend ziemlich bedröppelt war....

...und dass später sogar dicke Tränen flossen.

Den letzten Tag wollten wir noch einmal voll "auskosten".

Schon morgens um 6:00 Uhr waren wir am Strand, um den Sonnenaufgang (in diesem Urlaub auch ohne entsprechendes Frühstück!) zu erleben.

Und wie immer war das Farbenspiel einzigartig...

..nein, das ist keine Postkarte...sondern einfach Djerba pur!

Nach dem Frühstück ging es am Vormittag noch einmal in den Pool.

Teils ging es dabei ruhig zu, ...

... teils auch etwas chaotischer.

Zum Glück ging unser Flieger erst am Nachmittag, so dass wir den Tag noch bis zum Mittag voll mitnehmen konnten. Während Jil am Morgen mit den Dolphins eine Autogrammjagd machte, veranstaltete Marjona ihre eigene Autogrammjagd und besorgte sich von möglichst vielen Animateuren eine Unterschrift auf ihrem T-Shirt. Bei der Gelegenheit gab es für Marc und Marjona noch Abschiedsfotos mit den „Quälgeistern“ Jule und Patricia, ...

... die die beiden in den vergangenen Wochen gut auf Trab gehalten hatten.

Ausgerechnet heute fand die Poololympiade statt, die wir nun nicht mehr mitbekommen würden. Aber das erste Spiel fand bereits um 12 Uhr am Pool statt. Und das sollte der krönende Abschluss werden. Da simma dabei..

Als „Handtuchauswringer vom Dienst“ ging es darum, als "Endglied" einer Kette ein Badetuch auszuwringen und damit einen Eimer zu füllen. Also immer wieder das volle Teil greifen ...

... und "gib ihm"! 

Als „Souvenir“ konnte Marc noch eine Brustmuskelzerrung mitnehmen und daran wochenlang Spaß haben, aber das grüne Team ging souverän in Führung!!!

Was für ein Wutz! "Aua" in der Brust, dem eigenen Team am Abend nicht mehr helfen können, die Abfahrt steht unmittelbar bevor ... da helfen nur noch "Drogen".

Noch ein paar Knuddeleinheiten zum Abschied! Ob von Lucien, ...

... Jaffar ...

... und natürlich Jacques.

Die Verabschiedung war grausam wie immer, zumal auch die richtige musikalische Begleitung dabei war. Niemals geht man so ganz“ – mit diesem Lied sind wir ja schon vorbelastet. Irgendwie hat auch Marc keiner geglaubt, dass ihm nur was ins Auge geflogen ist.

Kurios sollte noch die Rückreise verlaufen. Wir selbst waren recht zügig durch Gepäckaufgabe und Passkontrolle durch – und wunderten uns, dass die bereits vor uns abgeholten Gäste, die nach Frankfurt fliegen sollten, immer noch da waren. Die Maschine hatte Verspätung – und zwar so viel, dass wir, die letztlich pünktlich knapp eineinhalb Stunden nach dem geplanten Start der „Frankfurter“ abhoben, diese noch zurück ließen.

Die Rückreise verbrachten wir mit einer „Aldiana-Truppe“. Da waren zunächst Wiebke und Jan mit ihrer Mutter, die aus dem Münsterland kommen und ebenfalls wegen der Schule über Hamburg geflogen waren und Deborah, die Schwimmlehrerin, die nun auf der Rückreise nach Würzburg (!) war und wegen wichtiger Klausuren unbedingt zurück musste. Über „Stand-by“ hatte sie keine Chance, so dass sie letztlich einen regulären Platz buchen musste.

In Hamburg angekommen fuhren wir dann auch gemeinsam zum Hauptbahnhof und hatten Glück, dass trotz heutigem Bahnstreik unser Zug planmäßig fuhr.

Da wir noch etwas Zeit hatten, war Mc Donalds wie üblich „einfach gut“.

Witzigerweise musste auch „Bori“ unseren Zug benutzen, so dass wir auch die letzten Stunden noch miteinander verbrachten.

Der Zug war zum Glück recht leer, so dass wir uns im Abteil breit machen konnten.

Besonders breit machte sich dann auch Marjona.

Schön, dass das "All Inclusive Paket" selbst noch auf der Heimreise greift ...

Da lachen ja die Hühner, ...

... aber auch die waren irgendwann einfach nur müde.

Gegen 2:00 Uhr in der Nacht kamen wir wieder in Essen an und wurden von Michelle, Sebastian und Hermann empfangen.

Wie immer war es toll, klasse, spitze, super, genial, fantastisch – oder, wie man es im Ruhrpott kurz und knapp ausdrückt – 

einfach nur endgeil!!! 

Ciao ihr Lieben, bis zum nächsten Jahr!