Home
Wir über uns
News...
... and Details
Historische Highlights
Unser Verein
Trainingspläne
Wettkämpfe 2004
Wettkämpfe 2005
Wettkämpfe 2006
Wettkämpfe 2007
Wettkämpfe 2008
Wettkämpfe 2009
Wettkämpfe 2010
Wettkämpfe 2011
Wettkämpfe 2012
Wettkämpfe 2014
Turnen macht Spass...
...turnen gucken auch!
Urlaub
Holland 2003/2004
Türkei 2004
Djerba 2005
Florida 2006
Fotos Aldiana Djerba
Djerba 2006
Djerba 2007-Juni
Djerba 2007-September
Djerba 2008-Sommer
Djerba 2008-Herbst
Djerba 2009
Ägypten 2010
Djerba 2010
Ägypten 2011
Djerba 2011
Djerba 2012
Djerba 2013
Djerba Weihnachten 2013
Djerba 2014
Türkei 2014
Djerba Sommer 2015
Djerba Herbst 2015
Djerba Ostern 2016
Djerba Juli 2016
Fuerteventura 2016
Garantiert chlorfrei!
Grittas Muckelmäuse
Fotoalbum
Links
Gästebuch
Kontakt/ Impressum
Haftungssausschluss


Samstag, 19.03.16

Leider müssen wir dieses Mal ab Frankfurt fliegen, da die Verbindungen von Düsseldorf einfach noch nicht auf Sommerbetrieb umgestellt sind. Aber egal. Wir drei fahren also mit dem Auto nach Frankfurt und Sandra lässt sich von Hermann bringen und fährt in zwei Wochen mit dem Zug zurück. Wie fast immer ist Marc natürlich als Letzter fertig, aber gegen 12:30 Uhr geht’s dann endlich los.

Die Fahrt nach Frankfurt verläuft ohne Probleme, oder doch nicht ganz. Denn Marc nervt mit seiner Sextaner-blase und schreit ständig nach einer Toilette. Vor Ort ist dann der Transport des Gepäcks vom Parkhaus ins Terminal eine Herausforderung. Hier sind es ja doch wesentlich längere Wege als an unserem „Heimatflughafen“. Dann geht’s erst mal zu Mc Donalds.

Hier treffen wir dann auch Sandra wieder.

Und dann müssen wir ja noch acht Chicken-burger besorgen, da Markus eine Groß-bestellung aufgegeben hat.


Nachdem wir das Gepäck aufgegeben haben, trifft Jil sich noch mit ihrer Freundin Yvi, die in Frankfurt wohnt und daher die Gunst der Stunde nutzt, mal eben zum Flughafen zu kommen. Und dann grrrrrrr … die Info, dass wir zwei Stunden Verspätung haben werden. Na ja, egal. Zwei Stunden mehr Vorfreude halt.

Aber wer weiß, wofür diese zwei Stunden gut sind. Allein die Sicherheitskontrolle dauert über 25 Minuten. Nachdem wir zunächst eine ganz nette Mitarbeiterin haben, die stichprobenartig kontrolliert, wird sie dann plötzlich abgelöst von einer Kollegin, die wohl schlechte Laune hat und regelrecht genüsslich Grittas Handgepäck mit den sorgsam gepackten Dosen komplett auseinanderpflückt. Aber … Faust in der Tasche ballen und sich seinen Teil dazu denken.

Dann suchen wir uns erst einmal ein Plätzchen, um etwas zu trinken zu bestellen. Natürlich wird dann wieder auf Christa und Omma Luzie angestoßen. Gritta und Marc begeben sich dann noch auf einen „kleinen“ Einkauf in den DutyFree-Shop. Gritta hat im Vorfeld schon eine Großbestellung aufgegeben.

Und dann… nachdem wir schon bei den langen Gängen hier gefühlt ewig und drei Tage zur Raucherlounge gelaufen sind, um Gritta noch eine Zigarette zu gönnen, stehen wir vor verschlossener Tür. Zu allem Überfluss müssen wir dann noch das Abfluggate wechseln und dazu in den hinterletzten Keller, wo das Warten irgendwie auch kein Ende nimmt. Es ist völlig überfüllt, keine freien Sitzplätze mehr, der durchaus hier unten vorhandene Verkaufsstand geschlossen - läuft...

Aber irgendwann geht es dann doch endlich los. Das Flugzeugessen klemmen wir uns heute. Marc hätte als einziger Appetit gehabt, aber da es ein Fischgericht gibt, sagen seine beiden Frauen kategorisch „Nein“ und er hat dementsprechend keine andere Wahl.

Entgegen der meisten sonstigen Ankünfte bisher müssen wir heute sehr lange auf unser Gepäck warten. Aber irgendwann sind wir dann doch endlich im Club – wo es ganz viele Wiedersehen gibt. Eigentlich wollen wir ja nur schnell noch einen Absacker nehmen und dann ins Bett – aber natürlich wird es dann doch gleich 3 Uhr, bis wir unser Zimmer von innen sehen. Dieses Mal übrigens heißt es Treppen steigen. „Unser“ Zimmer ist nicht verfügbar, da der Club nicht ausgebucht ist und daher der ganze Zimmerblock nicht in Betrieb genommen wird. Dafür haben wir jetzt eine großartige Sicht auf den Strand und das Meer. Und bevor wir an der Matratze horchen, werden mitten in der Nacht noch die Koffer ausgepackt. Morgen wartet schließlich der Strand auf uns.

Sonntag, 20.03.16

Endlich wieder Strand-feeling – wie haben wir es vermisst.

Herrlich, einfach mal wieder hier im Wind die Seele baumeln zu lassen.

Àpropos „Wind“: Ja, der weht hier heute noch reichlich und auch recht frisch, so dass lange Klamotten noch absolut angebracht sind. Aber egal.

Ob der Wind aber die Sinne verwirrt? Gritta flucht rum, dass ihr MP3-Player nicht funktioniert. Vielleicht sollte sie aber einfach mal die Kopfhörer einstecken. Dafür erkennt Marc Tessa nicht mehr, die halt jetzt nicht mehr mit ihren Großeltern sondern ihrem Freund hier urlaubt.

Und man soll nicht meinen, dass der Wind und der teilweise bedeckte Himmel vor Sonnenbrand schützen. Sandra kann heute schon ein Lied davon singen. Aber eigentlich muss sie das gar nicht. Ihr Gesicht leuchtet auch schon ohne Gesang… Dafür spricht sie später von einer „unterstellten Unterstellung“, als wir sie nach dem Strand dezent darauf hinweisen, dass sie die falsche (nämlich unsere) Zimmertür aufschließen will und das irgendwie nicht funktioniert…

Natürlich sind Jil und Marc heute aber auch schon wieder mit dem Cat draußen. Das muss einfach sein.

Allerdings wird Marc offenbar alt, denn danach hat er „Knie“.

Steffi schmeißt sich auf einen Sprung vorbei, Was natürlich auch wieder ein großes Wiedersehen gibt.

Eine wunderschöne Szene spielt sich später am Nachmittag noch am Pool ab, als wir uns dort auf einen Cafe direct niederlassen. Wir haben für Hannah ja Gläßchen, Pampers und Feuchttücher mitgebracht – OK, wohl ein paar mehr, als Anne und Turgay vermutet haben. Die sind dann völlig platt und wollen ständig wissen, was wir denn nun dafür bekommen. Ja Pustekuchen, das hier ist ja wohl Ehrensache. Hannah versucht derweil ständig, in die Tasche zu klettern, bis Turgay sie dann besser in Sicherheit bringt.

Da uns doch noch reichlich Schlaf fehlt, sind wir heute recht früh verschwunden.

Montag, 21.03.16

Los geht's heute wieder mit einem leckeren Frühstück

So eine Auswahl müsste man eigentlich immer haben.

Heute ist es deutlich wärmer als gestern, nämlich knapp 33°C, aber dafür erleben wir heute etwas, das die Wetterapp schlicht-weg als „Staub“ bezeichnet.

Es ist eine ziemliche Dunstglocke und daher sehr drückend.

Da die Strandbar morgens noch geschlossen ist, ist Jil so lieb und macht den Getränkeservice von der Poolbar.

Auch Marc bekommt ein Getränk – obwohl ausgerechnet er morgens Jils Trinkflasche auf dem Zimmer vergessen hat. Aber dann muss er halt eben noch mal los. Macht ja jetzt so viel Spaß, immer zwei Stockwerke rauf zu laufen.

Trotz drückender Schwüle geht Marc zum Sport (und darf dann auf halbem Weg noch mal zurück zum Strand, weil er sein Handtuch vergessen hat) – und hat prompt hinterher wieder „Knie“.

Beim Mittagessen leisten uns Anne und Hannah Gesellschaft. Anne probiert auch für Gritta und Jil deren Dessert, weil die beiden nicht wissen, was es ist und sich zuerst dann doch nicht so recht trauen. Aber ist ist dann doch ganz lecker und es wird beschlossen „Ralf zu fragen, was das ist“. Dummerweise arbeitet „Ralf“ aber hier gar nicht mehr. Grillkönig Karsten schwingt jetzt hier das Zepter. Der bekommt heute seinen bei Marc georderten Parmesankäse.

Am Abend „genießen“ wir beim Essen dann die Gesellschaft einer (O-Ton Jil) „Popperfamilie“. Dafür ist die Gesellschaft danach viel netter. Mit Marcus hocken wir noch bis 1:30 Uhr auf der Poolterrasse. Und es ist jetzt immer noch so warm, dass die Mädels hier in Hotpants sitzen. Jil ist übrigens die Einzige unserer Reisegruppe ohne Sonnenbrand.

Dienstag, 22.03.16

Es ist „Staub“, es ist windig – und das reichlich. Bei den Bedingungen ist leider kein Segeln möglich. Der Sand peitscht am Strand mal wieder ziemlich heftig, so dass wir nach dem Mittagessen an den Pool gehen.

Wirklich klare Sicht gibt es heute nicht.

Zu besagtem Mittagessen wird übrigens das neu renovierte Strandrestaurant eröffnet. Sehr nett geworden, jetzt ist alles mit viel Holz verkleidet.

Am Pool suchen wir uns gleich zwei Mal einen neuen Liegeplatz. Nicht etwa, um doch noch etwas Sonne abzube-kommen (die kommt heute einfach nicht durch den Dunst durch). Sondern, um etwaigen Gefahren-quellen aus dem Weg zu gehen. Denn der Wind ist jetzt doch so heftig, dass sogar die stabilen Sonnen-schirme nicht mehr sicher sind.

Und es war wohl gut, den Liegeplatz mit Bedacht gewählt zu haben. In der Nähe unseres ersten Liege-platzes fliegt nämlich kurze Zeit später ein Sonnen-schirm um. Auch Marcs Brille, die er neben sich auf der Liege abgelegt hat, wird glatt weggefegt.

Jil ist heute mal zu einem Programmpunkt bei den Teenies. Marc ist wieder im Fitnessstudio, ist dann aber ziemlich gefrustet, weil kein einziges Laufband funktioniert.

Wir sind recht früh auf unseren Zimmern und hübschen uns für das erste Stammgästetreffen der Saison. Im Gegensatz zu den „Privatrunden“ im letzten Jahr ist heute endlich mal wieder mehr los.

Wir telefonieren mit Marjona und Aiden, den Jil natürlich schon ganz besonders vermisst.

Beim Abendessen gesellt sich Lea heute zu uns, die unbedingt neben Jil sitzen möchte. Zwar macht ihr der Wind als solcher nichts aus, aber Gritta beschwert sich später über die Windrichtung, weil der ihr ständig die Haare ins Gesicht weht.

Später sind wir noch auf einen Sprung an der Lobbybar.

Aber dann waren wir wieder früh im Bett..

Mittwoch, 23.03.16

Endlich ist es wieder klar.

Erster Galabend der Saison. Entsprechend starten wir heute schon mit kleinen Highlights in den Tag. Zum Frühstück gibt es Sekt und Tatar.

Am Strand bekommt Jil heute tierischen Besuch.

Bei solch einer liebevollen Zuwen-dung hat die Katze ja kaum Ambitio-nen, sich wieder zu verziehen.

Wir haben den Strand zunächst mal wieder fast für uns alleine

Zeit für Vater ...

... und Tochter, ein Schläfchen zu machen.

Später bekommen wir alle Besuch , nämlich von Steffi.

Aber auch Andrea und Stefan, die eigent-lichen „Hardcore-Pool-gänger“, sind heute mal mit Mia am Strand.

Vor dem Galadinner will Marc noch mal schnell zum nahen Shop, weil er unbedingt noch schwarze Schuhe benötigt. Versehentlich hat er aber Sandras Schlüssel mitgenommen und kommt daher nicht an sein Geld. Daher muss er dann erst mal wieder zurück zum Strand, um den richtigen Schlüssel zu holen. Wie gesagt – bei jeweils immer zwei Stockwerken macht das richtig Spaß. Dafür bemerken seine Damen dann vor dem Duschen, dass er die ganze Zeit sein T-Shirt auf links getragen hat.

Er reißt sich heute auch den Spruch des Tages. Nachdem seine Göttergattin ihn mehrfach vergeblich angesprochen hatte, kommt von ihr dann lautstark „Hörst du schlecht?“ Und seine Reaktion: „Wie bitte?“

Und dann auf zum Galaabend.

Vor dem Abend-essen, dass heute als Dinner in der Lobby serviert wird, machen wir noch ein Foto mit dem „Man in Black“ – und senden damit liebe Grüße an Andreas.

Und dann sind wir mal gespannt, ...

... was es Leckeres geben wird.

Vor jedem Gang ein feierlicher Aufmarsch des Service-teams.

Ganz viele Leckereien (obwohl Jil das Ganze zu "fischlastig" war).

Das Essen wird zwischen den einzelnen Gängen immer durch Show-einlagen der Animation aufgelockert.

Wir kriegen also endlich wieder einen Vorge-schmack auf „Mamma Mia“.

Am Ende wird es dann noch richtig rührend, denn heute Abend wird mit Restau-rantleiter Kamel ein langjähriger Mitarbeiter, den wir auch schon von Anfang an hier kennen, in den Ruhestand verabschiedet.

An der Poolbar treffen wir Nabil – und Didi, der gerade auf Heimaturlaub ist.

Eigentlich wollten wir nur kurz noch auf einen Absacker an die Bar – aber wie es nun einmal so ist … Heute gesellen sich Turgay und Karsten zu uns, so dass es wieder seeeeehhhhr spät wird.

Donnerstag, 24.03.16

Es ist heute wunder-schön – aber auch reichlich frisch am Strand.

Das hält Jil und Marc aber nicht von einer Runde Segeln ab.

Schon gar nicht, ...

... wenn es wie heute ...

... die Möglich-keit gibt, ...

... mit Benoit zu segeln.

Das ist doch immer wieder etwas Beson-deres.

Vor allen Dingen, ...

... wenn wir so wie heute ...

... das Meer fast für uns alleine haben.

Auf der Poolterrasse gibt es heute eine Premiere. Bei der Quiztime gewinnen wir drei Power Points. Steffi, die heute wieder mal im Club ist, hatte mit einem Stechen gerechnet und sich dafür extra noch ein Getränk bestellt. Aber dann findet es gar nicht statt.

Jil klagt über Müdigkeit. Zum Einen schnarche ihr Papi nachts immer so laut, zum Anderen habe sie sich aber heute zum Segeln ja „an- und wieder ausziehen“ müssen…

Sandra verkündet, dass sie mittlerweile nicht nur Sonnenbrand sondern jetzt auch „Hitze“ habe. Ob sie damit vielleicht einfach nur ausdrücken wollte, dass ihr warm ist…?

Haben wir den Club eigentlich für uns alleine?

Irgendwie....

... könnte man glatt ...

... diesen Eindruck gewinnen.

Aber dem ist ja nicht so. Aber es dürfen ruhig wieder mehr Gäste werden.

Beim Abendessen schwelgen wir in einem Traum von Dessert: Bananenmousse auf Erdbeermousse und Obstsalat.

Danach rocken wir noch ein bisschen im Pescadora ab, wo FRONTAL heute zur Hüttengaudi bittet.

Freitag, 25.03.16

Ob es heute – zu Karfreitag – nur Fisch geben wird?

Das kulinarische Tag fängt mit frischen Waffeln beim Frühstück auf jeden Fall schon mal sehr gut an.

Auch heute ist es ziemlich frisch. Trotzdem versuchen wir es zunächst mal mit dem Strand, gehen aber bewusst etwas weiter nach hinten, um etwas Windschatten zu ergattern.

Trotzdem ist es auf Dauer einfach zu kalt.

Kein Wunder. So wie es heute stürmt...

Also ziehen wir zum Pool um.

Àpropos „kalt“: Das ist heute Grittas Standardbegründung für alles und jeden.
Warum dies…?
„Weil kalt is‘.“
Warum das…?
„Weil kalt is‘.“

Offensichtlich haben Gritta und Jil ein anderes Kälteempfinden als Sandra und Marc. Aber Jil wird dann doch warm, als sie wegen der Handtücher noch mal aufs Zimmer muss. Wir erinnern uns: Das heißt Treppensteigen. Am Pool werden dann auch die ersten Postkarten geschrieben bzw. geklebt.

Sowohl beim Mittag- als auch beim Abend-essen leistet uns Mia Ge-sellschaft.
Und es gibt natürlich nicht nur Fisch und Meeres-früchte. Es ist so lecker, dass Gritta selbst nach dem Abend-essen meint, heute habe sie nicht gegessen sondern gefressen.

Später sind wir dann wieder in der Lobby.

Bei Marc schlägt das Suppen-koma gleich durch, so dass er in der Lobby schon in den Halbschlaf fällt.

Mal schauen, ob ein Café direct hilft.

Oder, ob das "Bett-hupferl" ihm gleich den Rest geben wird.

Samstag, 26.03.16

Und eigentlich fing der Tag gut an…

Wieder mal ...

... ein wunder-schöner Sonnen-aufgang ...

... direkt von unserem Zimmer aus be-obachtet.

Der Strand wartet schon.

Worauf der Vogel wohl wartet?

Eigentlich alles tutti heute.

Nach dem Frühstück sind wir am Strand, weil es heute wieder deutlich angenehmer ist. Jil und Marc wollen dann auch zum Segeln. Wohlgemerkt „wollen“. Denn plötzlich wird es Jil reichlich schwindelig und übel. Was ist bloß los? Des Rätsels Lösung: Heute Morgen wird das Dach des Strandrestaurants mit einer ziemlich chemisch riechenden Masse abgedichtet. Leider steht der Wind so ungünstig, dass das alles Richtung Strand geweht wird. Und Jil, die ja nicht mal den Geruch von Nagellack verträgt, ist davon reichlich ausgeknockt.

Zum Glück ergreift Frank sofort die Initiative. Ganz Segellehrer organisiert er erst mal, dass Jil auf ihrer Liege aus dem Wind getragen wird, um nicht noch mehr von dem Zeug einzuatmen. Dann wird von der Nautik direkt auch die Rezeption verständigt. Zum Glück ist der Arzt gerade im Club und kommt auch direkt zum Strand hinunter, wo Jil noch auf der Liege untersucht wird.

Dann tragen wir sie mit fünf Leuten auf der Liege quer durch die Anlage zum Zimmer, wo sich die Treppen jetzt wirklich als Hindernis erweisen. Zum Glück kann sie erst mal im - im Erdgeschoss liegenden - Zimmer von Andrea und Stefan die Toilette benutzen.

Auf dem Zimmer bekommt Jil dann eine Spritze. Zwar kann der Arzt recht gut Englisch, aber als Segen erweist sich Hassen, der Krankenpfleger, der nicht nur sehr gut Deutsch spricht, sondern mit seiner ganzen liebevollen Art nicht nur Jil sondern auch Gritta und Marc, die natürlich reichlich aufgekratzt sind, sehr beruhigt. Auch Silke von der Guest Relation kümmert sich rührend um Jil und erkundigt sich viele Male, was sie denn noch für sie tun könne.

Die Krönung ist aber, dass das Streichen auf dem Dach noch weiter geht, selbst, als es Zeit zum Mittagessen ist. Zwar ist offensichtlich kein anderer Gast derart empfindlich, aber die Geruchsbelästigung allein reicht ja schon. Fethi, Turgay und Karsten sind jedenfalls reichlich angepestet.

Jil ruht sich dann etwas auf dem Zimmer aus – und am späten Nachmittag geht es ihr dann auch besser.

An der Ostereier-Mal-Aktion des Flipper-clubs hätte sie zwar wohl ohnhin nicht mitge-macht, aber schön, dass sie es sich jetzt wenigstens wieder anschauen kann.

Darauf erst mal ein "Hefe-teilchen".

So können wir dann heute wenigstens wieder das Abend-essen gemein-sam genießen – und sind dann noch am Strand zum Osterfeuer.

Von Clubchef Oliver erfahren wir dann aber, dass morgen noch mal gestrichen werden muss, da noch eine zweite Schicht auf das Dach muss. Na Bravo. Bei allem Verständnis, dass mache Arbeiten aufgrund der kurzen Winterpause und generell wegen der unklaren Situation, ob denn überhaupt hätte geöffnet werden können, nicht rechtzeitig fertig wurden. Aber solche zumindest ja belästigende Arbeiten mitten am Tag und dann ausgerechnet auch noch am Osterwochenende als Höhepunkt des Saisonauftakts – das ist nun wirklich alles andere als intelligente Planung.

Na ja, dann werden wir uns morgen früh also erst mal in die hinterste Ecke am Pool verziehen.

Sonntag. 27.03.16

Frohe Ostern!

Aber bei uns waren sie nun gar nicht froh.

Mit einem leckeren (Sekt-)Frühstück und Flosse und dem Osterhasen vor dem Restaurant ging der Tag eigentlich heute gut los.

Alles so weit gut.

Es verspricht, ein schöner Tag zu werden.

Sandra schafft es inzwischen auch, die Saftpresse zu bedienen - sprich, sie anzu-schalten.

Guten Hunger.

Aufgrund der Ankündigung weiterer Streicharbeiten haben wir uns dann wie geplant erst mal an den Pool begeben. Und irgendwann bemerkt Marc dann, dass die Arbeiten laufen. Eigentlich in der Hoffnung, dass Jil dann beruhigt ist, dass Alles in Kürze vorbei ist, macht er darauf aufmerksam. Aber ob es dann tatsächlich doch noch Moleküle über die Entfernung waren oder letztlich Jils Kopf nicht mitspielt – jedenfalls bekommt sie plötzlich wieder Probleme.

Es hilft nichts, der Arzt muss noch einmal herkommen. Und noch einmal bekommt Jil eine Spritze.

Sie bleibt dann erst mal mit Marc auf dem Zimmer, während Gritta sich dann zum Strand begibt. Am Nachmittag gibt es einen Wechsel.

Leider ist Jils Mitbringsel für Markus, ein BvB-Schokohase, in der Aufregung kaputt gegangen.

Jil ist zwar noch etwas kaputt aber ansonsten doch ganz gut drauf, so dass wir eigentlich am Abend dann zum feierlichen Galadinner ins Restaurant wollen, aber plötzlich wird ihr wieder schwindlig, so dass wir sie erst mal in die Lobby bringen und auf eine Sitzgruppe legen.

Marc holt Jil dann etwas zu essen, damit sie wenigstens ein bisschen zu genießen hat.

Silke, die sich in den ver-gangenen zwei Tagen schon rührend um uns gekümmert hat, kommt dann auch in die Lobby, wobei sich dann ein langes Gespräch entwickelt.

Hin- und hergerissen, ob sie es wohl durchhält, entscheidet sich Jil dann aber doch, sich die Show anzusehen. Denn es ist ja nicht irgendeine sondern es ist Mamma Mia. Marc trägt sie vorsorglich von der Lobby bis ins Theater – und ist danach völlig fertig (dabei will er doch immer Krafttraining machen.

Und die Show hält, was sie verspricht, besonders aber Turgay, der ver-sprochen hatte, Jil bei seinem Solo „anzu-singen“.

Nach der Show will Marc Jil dann auf zum Zimmer tragen, muss dann aber schon ein paar Metern abbrechen, denn dann merkt er im Rücken, dass er sich „verhoben“ hat.

Da wir heute Morgen nicht mehr dazu gekommen sind, gibt es noch die Geschenksuche im Zimmer. Eigentlich ganz gut für Marc, hatte er doch sein Geschenk für Gritta erst heute besorgt, weil er es in den vergangenen Tagen ständig vor sich hergeschoben hatte.

Montag, 28.03.16

Jil verbringt heute einen ruhigen Tag auf dem Zimmer. Marc bleibt am Vormittag bei ihr, Gritta dann am Nachmittag. Auch die Mahlzeiten müssen wir jetzt in Etappen einnehmen. Marc „genießt“ aber sein Abendessen offensichtlich so lange, dass Gritta bei seiner Rückkehr aufs Zimmer stinksauer ist.

Dafür bringt Gritta dann bei ihrer Rückkehr noch einen Gast mit. Sami, der ja im letzten Jahr offiziell bei Aldiana aufgehört hat und jetzt aber noch einmal eine Woche für ein paar Gast-auftritte hier ist, kann sich so noch mal von „seiner Jilli“ verab-schieden, da er morgen wieder nach Hause fährt. Der arme Kerl ist ganz verstört, ob er denn wirklich mit aufs Zimmer darf.

Marc ist dann am Abend noch im Blue Dolphin zum Unplugged-Konzert von FROTAL. Und das ist einfach nur der Hammer. Dazu gönnt er sich dann drei Mal sein neues Lieblingsgetränk: einen Thibarine-Coctail. Seine Damen finden das Getränk allerdings gar nicht so toll, sorgt es bei ihm doch für die nötige „Bettschwere“ – und ein entsprechend fürchterlich lautes Schnarchen…

Dienstag, 29.03.16

Auch heute will Jil lieber noch auf dem Zimmer bleiben, so dass Marc wieder bei ihr bleibt.

Am Strand verpasst sie heute nicht viel.

Nur weitere Streich-arbeiten ...

... und erneut "Staub".

Es ist teilweise so diesig, ...

... dass man nicht einmal mehr das Ende unseres Strand-abschnittes erkennen kann.

Entspre-chend wenig ist auch heute hier los.

Mehr oder weniger aus heiterem Himmel geht es Jil dann wieder schlecht, so dass Marc über die Rezeption Silke alarmiert, die dann den Arzt informiert und auch Gritta vom Strand holt.

Da Jil über Schmerzen im unteren Bauch klagt, haben wir erst schon Befürchtungen, dass sie sich nun ausgerechnet hier nun eine Blinddarmentzündung zugezogen hat. Aber hier kann der Arzt glücklicher Weise schnell Entwarnung geben. Vielmehr sind es Magenprobleme, die wohl aufgrund der Reaktion auf die vorherige Medikation entstanden sind.

Gelächter gibt es dann noch, als der Arzt einige Tipps bzgl. der Ernährung in den kommenden Tagen gibt. Gemüse und Salat gehören ja nun einmal nicht zu Jils Favoriten. Und auf die Frage, was sie denn am liebsten essen würde, kommt dann nur voller Inbrunst: „FLEISCH!!!“ Und ja – das darf sie auch essen.

Etwas kritisch reagieren wir aber, als der Arzt gleich vier Medikamente verschreibt, die teils mehrfach täglich eingenommen werden sollen. Am Ende hätte Jil 13 Tabletten pro Tag nehmen sollen. Und das, wo ihr Magen jetzt ja schon rebelliert hat. Hier werden wir wohl doch mal ganz besonders kritisch schauen, welche Medikamente wirklich notwendig erscheinen. Viel hilft nämlich offensichtlich nicht immer viel.

Was ihr offen-sichtlich hilft, ist aber endlich mal wieder ein Abstecher an den Pool. Zwar ist sie zunächst sehr skeptisch und ängstlich, da sie nicht wieder vor allen Leuten zum Arzt gebracht werden möchte. Entspre-chend langsam geht es auch zunächst voran, mehr oder weniger Stufe für Stufe.

Aber als sie dann nach 20 Minuten endlich den Pool erreicht hat und glücklich auf ihrer Liege liegt – und alle möglichen bekannten Gesichter (vom Shop-besitzer, über Handtuch-verleiher, Barkeeper, Animateur bis hin zum F&B-Manager) sich nach ihrem Befinden erkundigen, laufen ihr nur noch die Tränchen vor Rührung und Freude herunter und sie verkündet: „Ich bin ja so glücklich, dass ich das geschafft habe.“

Kann sie auch sein.

Vorsorglich bleibt sie dann aber wieder auf dem Zimmer, so dass das Abend-essen wieder in Schichten erfolgt.

Marc begibt sich dann noch auf einen Sprung in die Lobby und an den Pool. Heute verzichtet er dann auch auf seine mittlerweile geliebten Thibarine-Coctails.

Mittwoch, 30.03.16

Morgens bleibt Jil noch mal mit Marc auf dem Zimmer. Eigentlich will sie auch am Nachmittag dort bleiben. Natürlich ist sie noch etwas schwach auf den Beinen nach den letzten Tagen, aber in erster Linie spielt hier ihr Kopf nicht mit. Sie hat einfach Angst, dass sie noch einmal vor aller Augen zusammenklappt.

Aber heute hat sie die Rechnung ohne „Frau Doktor“ gemacht. Andrea ergreift jetzt die Initiative. Als Ex-Chef-Stewardess hat sie das entsprechende Hintergrundwissen und ein Mittelchen gegen Flugangst, das aber auch hier seine Dienste tut, zur Hand.

Und siehe da: Nach kürzester Zeit und ohne lange Pausen liegt Jil ganz entspannt ...

... und jetzt auch sehr zufrieden und glücklich – auf ihrer Liege und genießt die frische Luft.

Später am Nachmittag, als Gritta und Sandra noch eine Runde Shoppen im nahen Klamotten-laden sind, begeben sich Jil und Marc in die Lobby, da auch Jil noch einige kleine Souvenirs von dort besorgen und ihre letzten Postkarten einwerfen möchte. Und auch das klappt ohne Probleme.

Am Abend allerdings läuft es wieder in Schichten. Dadurch ist Marc dann allein in der Show und beim Galaempfang.

Donnerstag, 31.03.16

Unser letzter Tag.

Und den verbringen wir endlich alle zusammen noch mal am Strand. Es ist einfach nur herrlich, dies noch einmal in vollen Zügen genießen zu können.

Jil lässt es natürlich noch sehr ruhig angehen, ...

... aber sie hat keine Probleme mehr.

Insofern ...

... grinst sie den ganzen Tag wie ein Breit-maulfrosch.

Aber ist ja auch einfach schön für sie, ...

... den Papa ...

... und die Mama, dass der Urlaub nun doch ein versöhn-liches Ende findet.

Jetzt haben wir auch Ge-legenheit, dass nunmehr endgültig fertig-gestellte Strand-restaurant etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Der Grillchef in Action.

Und hier ...

... bleibt kaum ein kulinarischer Wunsch ...

... un-erfüllt.

Aber durch die Holz-verkleidung wird es jetzt hier auch schnell deutlich wärmer.

Mal sehen, wie das im Hoch-sommer sein wird.

Vor dem Abendessen allerdings zweifelt Jil, ob es Sinn macht, jetzt zum Abendessen zu gehen. Jetzt habe sie einen so tollen Tag gehabt. Den wolle sie aber nicht riskieren, falls es jetzt dann doch nicht funktioniere.

Aber hier wird sie jetzt von Gritta einmal ins Gebet genommen. Und dann sitzen wir seit Tagen endlich einmal wieder gemeinsam beim Essen.

Und danach auch noch an der Bar.

Die Show wollen wir uns nicht mehr anschauen, da wir morgen nach dem Frühstück ja schon los müssen und unsere Koffer noch nicht gepackt sind. Daher verabschieden wir uns schon mal von Andrea und Stefan und den übrigen Chaoten, die sich dann ins Theater begeben.

Aber wie das häufig so ist… Eigentlich wollten wir uns auch nur von Silke verab-schieden und uns bei ihr für die liebevolle Unter-stützung bedanken. Aber dann bleiben wir noch bei ihr, Frank und Simon an der Bar hängen. Dann gibt es noch viel zu erzählen, viel zu lachen … und die eine oder andere Runde „tunesischer Medizin“.

Letztlich können wir uns dann von Andrea, Stefan und den übrigen Chaoten gleich noch mal verabschieden, da wir nach Ende der Show immer noch ausharren.

Und dann liegt Jil glücklich im Bett und bedankt sich auf ihre ganz spezielle Art für Grittas deutlich Worte vorab: „Danke, dass ihr so Arschloch-Eltern seid.“ Schön, dass diese ja wissen, wie es gemeint ist…

Freitag, 01.04.16

Natürlich haben wir in der Nacht die Koffer nicht mehr gepackt, so dass wir jetzt am Morgen ran müssen. Zwischen-durch geht es dann noch ein letztes Mal zum Frühstück, das wir noch einmal genießen.

Einmal noch das Essen im Freien erleben.

Wer weiß, wann wir das nächste Mal hier sitzen werden.

Zwei Koffer werden dann allerdings zu früh abgeholt, so dass wir „packtechnisch“ noch einmal spontan umplanen müssen. Wir hatten sie eigentlich nur vor die Tür gestellt, um im Zimmer etwas mehr Platz zu haben. Aber schwupps – waren sie dann schon weg.

Der Abschied ist natürlich wieder grausam.

Markus, der Dienst im Radio hat, veräppelt Jil dahin-gehend, dass er keine Möglichkeit hat, dort wegzu-kommen. Aber dann steht er natürlich rechtzeitig in der Lobby.

Und jetzt merken wir mal wieder, ...

... wie viele liebe Menschen  wir hier ins Herz geschlossen haben.

Ein bisschen Trösten muss einfach sein.

Und es wird so viel getröstet und gedrückt, ...

... dass wir glatt noch die Abfahrt aufhalten.

Unsere Lieblings-familie vor Ort (Mama Anne muss schon wieder im Club viele kleine Dinge erledigen).

Und wenn Jils Probleme irgend-etwas Gtes hatten, dann die Tatsache, dass wir mit Silke so dicke geworden sind.

Danke für Alles. Ohne dich wäre es viel schlimmer gewesen.

Und dann sind wir doch auf dem Weg ...

... zum Flughafen.

Und diese Bilder gleichen sich jedes Mal.

Wobei man das Gefühl hat, ...

... dass es von Mal zu Mal schlimmer wird.

Das Einchecken am Flughafen verläuft ohne Probleme. Mittlerweile dürfen hier aber auch keine Flüssigkeiten mehr mitgenommen werden, daher trinken wir noch schnell aus, was „reinpasst.“ Was auch gut war, denn dann gibt es nichts mehr. Sämtliche Bars und Geschäfte (vom Duty-Free-Shop abgesehen) sind wegen Streiks geschlossen.

Zum Glück kommen wir pünktlich weg (zum ersten Mal geht es über einen „Spargel“ ins Flugzeug.

Aber dann endet der Urlaub, wie er eigentlich die komplette zweite Hälfte schon verlaufen ist. Mit Pleiten, Pech und Pannen. Glücklich in Frankfurt gelandet springt unser Auto nicht an. Zunächst vermutet Marc eine leere Batterie im Schlüssel, aufgrund derer die Zentralverriegelung nicht entsperrt werden kann. Und jetzt finde mal am Frankfurter Flughafen auf die Schnelle einen Laden, wo es ausgerechnet auch passende Knopfzellen gibt. Aber ... er findet ihn. Dummerweise stellt er dann aber fest, dass er sein Geld im Auto vergessen hat. Also noch mal schnell wieder zurück ins Parkhaus. Sind ja keine Entfernungen hier ...

Die Mädels machen in der Zwischen-zeit mit den letzten noch übrig gebliebenen Klopfern das Beste aus der Sache. Gritta bedauert noch, dass wir ausgerechnet heute im Duty-Free-Shop auf Djerba keinen tunesischen Schnappes mit-genommen haben, weil wir noch so viel davon zu Hause haben.

Leider tut sich dann immer noch nichts. Scheint wohl doch die Batterie zu sein. Nachdem sich dann endlich mal nachdiversen Anrufen auch der ADAC meldet, wird es richtig blöd. Der ADAC selbst ist völlig ausgelastet. Es käme dann ein Partnerunternehmen. Die würden für eine einfache Starthilfe aber knapp 150,- EUR haben wollen (natürlich direkt in bar). Und falls es das dann nicht wäre, würde es "richtig teuer". Außerdem könne man frühestens in zwei Stunden vor Ort sein.

Danke, so eine Straßenräuberei braucht kein Mensch.

Und dann hat Gritta den entscheidenden Einfall: Taxifahrer. Die gibt es hier wie Sand am Meer und irgendeiner wird uns doch wohl helfen können.

Jau, es dauert zwar und braucht einige Tipps bis Marc fündig wird, aber dann hat er einen total netten Fahrer gefunden, der sich gegen sämtliche Verkehrsregeln verhält, um im Parkhaus an die richtige Stelle zu gelangen. Erst tut sich wieder nichts - aber dann ... ein Flackern in den Anzeigen und dann endlich ... das erlösende Geräusch, als der Motor ansprang.

Dass wir den Fahrer in diesem Moment nicht alle umarmt haben, war alles.

Ohne weiteren Zwischenfall kamen wir dann zu Hause an. Inzwischen war es schon nach Mitternacht. Sandra, die mit dem Zug gefahren ist und sogar Verspätung hatte, war noch vor uns in Bottrop.

Aber noch war es nicht vorbei. Zu Hause angekommen führte Marcs erster Weg in den Keller. Gutgläubig auf schöne Frühlingstage hoffend hatte er die Heizung abgestellt mit dem Ergebnis, dass das Haus jetzt völlig ausgekühlt ist. Also mal ganz schnell den Brenner wieder anmachen - und für das spontane Aufwärmen den Heizlüfter raus.

Und dann machen wir uns unter der warmen Bettdecke mit Blick auf „unseren“ Strand auch warme Gedanken an den nächsten Urlaub.

Tja, es war dann dieses Mal doch ganz anders als erhofft - und auch erwartet. Manches war einfach Pech, manches auch nicht. Aber trotzdem war es einfach schön, wieder da gewesen zu sein und so viele Leute wieder gesehen zu haben. Viele Freundschaften wurden wiederbelebt, viele treue Freunde haben sich immer wieder nach Jils Befinden in den entsprechenden Tagen erkundigt. Wir kommen auf jeden Fall wieder - spätestens im Herbst.

Aber wer weiß...?

Markus hat eines Abends festgestellt, dass Jil zuletzt ihren Geburtstag ja immer auf Djerba gefeiert hat. da könne es dieses Jahr doch keine Ausnahme geben. Na ja, eigentlich hat er ja Recht. Mal schauen, was geht...