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Alle guten Dinge sind sechs ... oder auch noch mehr, denn von unserem „zweiten Zuhause“ bekommen wir einfach nicht genug.

Wieder einmal ging es in den Herbstferien nach Djerba in den dortigen Aldiana.

Direkt von der Schule ging es los, Jil musste an dem Morgen sogar noch eine Klassenarbeit schreiben (super Timing!). Von Inge und Hermann wurden wir nach Oberhausen gebracht, da wir wieder mit dem Zug nach Frankfurt fahren mussten. Der Flieger ab Düsseldorf geht am Freitag ja bereits am Vormittag, wenn noch Schule ist. Und ganz bewusst haben wir uns dieses Mal gegen eine Abfahrt von Essen entschieden, da der dortige Hauptbahnhof derzeit komplett umgebaut wird und daher ziemlich unzugänglich ist (aber dazu später noch etwas mehr...).

Der Zug hatte etwas Verspätung, der Flieger in Frankfurt dann auch noch eine Stunde – aber egal. Wir bekamen von der Tunis Air sogar noch einen Verzehrgutschein, den wir im nächstbesten Imbiss einlösten.

Letztlich waren wir gegen 1:00 Uhr im Club und wurden gleich von Jacques, Secou und weiteren bekannten Gesichtern begrüsst. Ein kurzer Drink noch im Blue Dolphin – und dann wurden noch schnell die Koffer ausgepackt und ab in die Falle.

Am nächsten Morgen dann etwas betrübte Gesichter angesichts eines betrübten Himmels.

Na ja, es war wenigstens recht warm, so dass wir uns am Pool niederließen und dort bei der Präsentation weitere Bekannte begrüßten.

Jil bekam bei den Dolphins dieses Mal Patti als Betreuerin. Marjona hatte mit Andre und Anne ebenfalls zwei erfahrene „Teeniebändiger“, ...

... die reichlich "Action" machten.

Für den Strand war es heute zu stürmisch, so dass wir am Pool blieben.

Außerdem deckten wir uns mit frischen Badetüchern ein.

Jil und Sandra gingen zwischenzeitlich eine Runde ins Hallenbad, aber das Wasser dort war auch nicht wärmer. Dafür war Jil mit dabei, als die arme Patti von der ganzen Dolphins-Bagage in voller Montur ins Wasser geschmissen wurde.

Ein besonderes Erlebnis hatte dann Marc, der wenig begeistert war, das heute das Essen unter dem Motto „Venezia“ stand. Nicht das er sich für die italienische Küche nicht erwärmen konnte – nein im Gegenteil. Unter diesem Motto gibt es so viel Auswahl, dass er nur stöhnte: „Ich habe das viele Essen noch nicht trainiert.“ Um es vorweg zu nehmen – er sollte so manches Mal völlig fertig aus dem Restaurant kommen und nur schnurstracks die Bar ansteuern, um seinem Magen mit tunesischer „Allzweckmedizin“ namens Thibarine und danach mit seinem üblichen "Urlaubsdrink Gin Tonic etwas Gutes zu tun.

Aber auch Gritta schmeckten die abendlichen Longdrinks ausgesprochen gut.

Ob der Lachflash an den Hammermischungen lag, die ihr die Barkeeper in schönster Regelmäßigkeit mixten?

Nein, Sandra ist nicht auf den Geschmack gekommen.

Das wäre ja glatt zum Schießen...

Regelmäßig setzte sich Jil am Abend hin und führte Tagebuch. Soooooo viele tolle Erlebnisse jeden Tag, das kann man ja nicht alles behalten.

Showtechnisch ging es heute gleich mit einem Highlight los, nämlich „Mamma Mia“. Wie üblich hocken die Teenies ganz oben im Theater.

Immer wieder ein Genuss und heute noch mit Gänsehauteffekt zum Ende. Für etliche Akteure war es eine Premiere, aber für einen, den wir gut kennen, war es eine „Derniere“. Jacques gab ein letztes Gastspiel, da er am nächsten Tag nach Hause in den Senegal fahren würde. Standing Ovations – und Tränen bei dem armen Kerl und natürlich auch bei Jil, die ihn ja drei Mal als Dolphins-Betreuer in Beschlag genommen hatte.

Aber wer Jil kennt, der weiß, was sie ihren guten Freunden schuldig ist. Natürlich (!!!) standen wir am nächsten Morgen um 7:30 Uhr in der Lobby, um ihn dann bei seiner Abfahrt endgültig zu verabschieden.

Auch Marjona hüpfte direkt aus dem Pool und unterbrach ihr Morgentraining, um ihn noch einmal zu drücken.

Strandwetter?

Na ja, das sieht anders aus...

Also immer noch „na ja“, so dass wir auch heute am Pool blieben. Die zwischenzeitlichen Regengüsse gingen nicht etwa Gritta am meisten auf den Keks, nein, Marc zeterte teilweise wie ein Waschweib.

Ein Erlebnis der ganz besonderen Art hatte an diesem Tag dann noch Marjona. Nichts Böses ahnend war sie kurz vor dem Abendessen auf dem Weg vom Theater zur Poolterasse – als plötzlich ein Dartpfeil geflogen kam und sein Ziel in ihrem Fuß fand. Volltreffer! Durch den Schuh hindurch in den Zeh.

Was war geschehen? Auf der anderen Seite der Poolbühne waren einige Kiddies mit Dartspielen beschäftigt, wobei fraglich war, wie sie an die Pfeile kamen. Na ja, ein verunglückter Wurf, der vermutlich bei den nächsten 1.000.000 Versuchen nie wieder eine solche Flugbahn nehmen wird, und schon war es passiert.

Erste Hilfe von Frank, der ihr direkt etwas aloeverahaltigen Pflanzensaft aufschmierte, Beruhigung durch die Ellies, die von einem aufgeregten Teenie sofort alarmiert wurden und später noch ein Besuch beim Sani, der den Zeh noch fachgerecht verpflasterte – und dann konnte sie den Abend wieder genießen und sogar am späten Abend auch wieder die Disco aufsuchen.

Zumindest hatte sich die Schuh-Frage für Marjona erledigt. Etwas anderes als Flip-Flops ging sowieso nicht mehr. Zum Glück waren die Dinger gerade modetechnisch schwer angesagt.

Am dritten Tag riss gegen Mittag der Himmel endlich auf, so dass wir uns an den Strand begeben konnten.

Zu dem Zeitpunkt stand Gritta schon kurz vor einem Koller, da sie am Pool „Platzangst“ bekam.

Jil hatte unserer Familie heute übrigens die allerersten „Powerpoints“ beschafft, als sie ein „Kamelrennen“ auf der Poolterasse gewonnen hatte. Zuvor war sie mit den Dolphins Kamelreiten am Strand.

Und endlich konnten wir auch wieder - mit den Füßen im Sand - das Mittagessen im Strandrestaurant genießen.

In den nächsten Tagen besserte sich das Wetter zum Glück stetig, so dass wir jetzt wieder regelmäßig unsere „Stammplätze“ am Strand belegten. Allerdings gab es an einem Abend ein so heftiges Unwetter, dass man denken konnte, der Weltuntergang stehe bevor. Dicke Hagelkörner – und das in Süd-Tunesien!

Der Zugang zu unserem Zimmer stand in kürzester Zeit unter Wasser, so dass wir erst einmal zum erstbesten Besen griffen, um das Wasser wieder herauszubefördern. Da das ganze kurz vor dem Abendessen stattfand, musste die Restaurantcrew natürlich in kürzester Zeit umdisponieren, da die Terrasse natürlich nicht zur Verfügung stand.

Und um das Ganze noch zu komplettieren, gab es am nächsten Tag unmittelbar vor dem Mittagessen wieder einen Schauer, der Clubchefin Bille veranlasste, ihre Kellner, die Tische im Strandrestaurant umzudecken (von außen nach innen). Und kaum war das geschehen, hörte der Schauer auf. Gritta konnte sich Bille gegenüber die Bemerkung dann nicht verkneifen, was sie denn im Restaurant zu suchen habe, da doch draußen die Sonne so herrlich scheine. Billes dezenter Kommentar: „RAUS!!!“

Im Gegensatz zu den ersten Tagen bot nun der morgendliche Blick aus dem Fenster doch sehr Erfreuliches.

Am Strand blieb es aber trotz Sonne jetzt auch noch bisweilen etwas windig, aber um allen gerüchten vorzubeugen: Nein, wir waren tatsächlich am Mittelmeer und nicht an der Nordsee.

Endlich konnten wir am Strand dann auch unserer neuen Leidenschaft seit dem letzten Urlaub nachgehen: Kat-Segeln. Immer ging es nun morgens an die Nautik, um einen Kat zu reservieren.

Und dann schon Vorfreude auf die Fahrt.

Das richtige Outfit gehört natürlich auch dazu.

Die erste Fahrt glich angesichts der Windstärke noch einer Wildwasserfahrt.

Danach ging es gewohnt ruhig, manchmal sogar zu ruhig zu. Hier kamen wir gerade nach einer viertelstündigen Flaute zurück.

Aber dann "Leinen los" für diese Fahrt mit der ganzen Family.

Von einer "Titanic"-Imitation ...

... bis zum Sonnenbad, alles dabei!

Und wehe der Navigator steuerte mal durch eine Welle...

Obwohl "Ketchie van Ketchup" das immer besonders cool fand.

Da lachen ja die Hühner...

... oder etwa nicht???

Der Wind ließ die Haare fliegen.

Und zum Ende der Fahrt immer durch die Nautik-Zone, in der sich leider viel zu häufig auch ein paar dusselige Schwimmer herumtreiben und voll auf den Strand halten.

Aber bei DEM Segellehrer kann "frau" ja nur Lust darauf kriegen, oder???

Marjona nahm in der zweiten Woche auch an der Regatta mit ihrem „Steuermann“ Philipp teil.

Zunächst gab es eine kurze Ansprache von Nautikleiter Bernd, ...

... dann ab aufs Meer ...

... und ab die Post!

Nach dem Vorlauf hieß es für die beiden zwar, im Finale zuzuschauen, aber der Spaß stand ja schließlich im Vordergrund.

Und just bei ihrer letzten Fahrt, die natürlich wieder in etwas heftigeren Windverhältnissen stattfand, schmierten Marjona und Marc richtig ab (und dabei hatten sie sich extra noch etwas "in Schale" geworfen!). Bis sie den Kat wieder aufgerichtet hatten und vor allen Dingen Marc sich bei dem Wellengang wieder hochgequält hatte, war das Teil zu nah an den Strand gespült worden, so dass die beiden letztlich zwei Hotelanlagen weiter strandeten. Marjona lief also zu Fuß zur Nautik zurück und Marc kam dadurch zu einer unerwarteten „Chauffeur“-Stunde mit Recep, der das Teil dann profihaft auf einer Kufe zurück beförderte.

Aber es war auch schon etwas "windig" heute, ...

... immerhin ging Frank heute aufs Surfbrett.

Neben der Segelei war sportlich neben etwas schwimmen und dem einen oder anderen Fitnessangebot natürlich für Jil hauptsächlich turnen am Strand angesagt. Kaum zu glauben, was sich in dem einen Jahr getan hat, seit sie hier auf den Geschmack gebracht wurde. Inzwischen liebt sie es heiß und innig, ihren Papi als „Reckstange“ zu benutzen.

Als solche lebt man etwas gefährlich.

Was für ein "Six-Pack"!

Und von ihrer Beweglichkeit träumen andere nur...

Hat man da noch Worte?

Wirbelsäule aus Gummi???

Zu Risiken und Nebenwirkungen...

Und in dieser Haltung kann sie minutenlang sitzen.

Wobei sie den Spagat auch in der Luft fantastisch hinbekommt.

Einarmiges Rad? Kein Problem! Und auch mehrere Räder und Überschläge hintereinander machen wir inzwischen aus dem "Eff-Eff".

Natürlich versuchte Jil auch, die übrigen Familienmitglieder zu animieren. Bei Marjona sah das ja noch ganz gut aus.

Nicht ganz so elegant dagegen bei ihrem Papi ...

Da half dann nur ein Bad im Meer ...

... oder in der Sonne.

Zwischendurch konnte Jil tatsächlich aber auch mal etwas Ruhiges spielen, z.B. eine Runde Uno, ...

Aber wer Jil kennt weiß, dass es bei ihr mit der Ruhe nie lange vorhält, selbst beim Musik hören.

Marjona unternahm tagsüber viel mit den Teenies.

Im Sommer hatte Jil ja Nessi besonders ins Herz geschlossen und brachte ihm daher auch ein selbst gestaltetes Bild mit eingearbeiteten Fotos mit. Schön, dass sie ihm jetzt auch gaaaaaaanz nahe kommen konnte. Die Kröte hat halt einen guten Geschmack.

Aber auch Marjona verstand sich mit Nessi super gut.

Inzwischen hatte Jil auch Bekanntschaft mit Geena geschlossen, einer achtjährigen Schweizerin, die ebenfalls Turnerin ist und hier ihre Ferien mit ihren Eltern und Tante und Onkel und kleinem Cousin verbrachte.

Die beiden waren fortan unzertrennlich.

Und wie es der Zufall so will?! Geenas Onkel ist nicht nur Orthopäde sondern auch gleichzeitig der Mannschaftsarzt der Schweizer Schwimm-Nationalmannschaft. Klar, dass Marjona die Gunst der Stunde nutzte, und sich von ihm gleich mal auf der Strandliege ihre Schulter durchchecken ließ. Anschließend wurde noch reichlich gefachsimpelt über den Schwimmsport, insbesondere das Freiwasserschwimmen, denn Urs ist ehemaliger WM-Dritter über 25 km.

Traditionen wurden fortgesetzt: So wurde natürlich am Strand auch wieder die „MS JIL“ in der Ausgabe „2008“ gebaut ..

... und auch die Strandpyramide durfte natürlich nicht fehlen.

Und Sandra musste beim Kamelreiten letztlich dran glauben.

Die Begeisterung steht ihr auch ins Gesicht geschrieben.

Nach dem Strandtag dann am Abend der Treff auf der Poolterasse, die Vorfreude auf das Abendessen und bisweilen herrliche Farbspiele am Himmel.

Uns geht es gut.

Richtig gut sogar.

Nein, supergut!!!

Nach dem Abendessen gibt es dann immer Kinderdisco am Pool. Zwar nicht mehr jedes Mal aber doch eben noch häufig ist Jil mit dabei.

Die Shows sind ja auch jedes Mal der Renner, auch wenn wir die meisten schon kennen. Marjona war mal wieder bei der Teenie-Show „Tanz der Vampire“ dabei. Kurz vor der Show ab zum Verkleiden und Schminken.

Und dann ging es los. "Knoblauch, Knoblauch ..."

Das Outfit und besonders die Schminke waren klasse.

Einfach zum Gruseln.

Und da sage einer, die Jugend von heute sei zu nichts zu begeistern.

Klasse, was die Teenies in nur drei Tagen einstudiert hatten.

Der verdiente Applaus nach der Show.

Sooooo viele Blutsauger ...

Ich hab dich!!!

Nach dieser Show, die wir wie zuvor schon Mamma Mia komplett gefilmt hatten, wurden wir von den Anis angesprochen, ob wir ihnen nicht die Dateien zur Verfügung stellen könnten, da sie einfach nicht die Möglichkeit haben, die Shows so aktiv mitzufilmen. Klar, kein Thema, und natürlich nehmen wir von jetzt an auch alle weiteren Shows auf.

Bei "The Internationals" gab es wie immer etwas zu lachen, ...

... besonders natürlich bei den "Glocken von Rom".

Nach "We will rock you" wurde die Poolterasse gerockt.

Und immer wieder schön: Der König der Löwen!

Kostüme, Kulissen - klasse!

Und in schönster Regelmäßigkeit war Jil irgendwann nach der Show einfach nur noch abgeschossen. Und da behaupte noch mal jemand, Kinder könnten nicht immer und überall schlafen. Jil jedenfalls konnte es im Stuhl auf der Poolterasse...

... oder auch auf dem Barhocker.

Was die kulinarische Verwöhnung anging – dazu braucht man ja nichts mehr zu sagen. Wie immer ein absoluter Traum. Chefkoch Markus sorgte mit seinem Team regelmäßig für ein langgezogenes „Hmmmmmmm!“

Die Galaabende erwiesen sich wie immer als Wochenhöhepunkte, zumal dazu auch bereits am Nachmittag stets ein Wahnsinnsaufwand bzgl. der Dekoration der Poolterasse betrieben wird.

Wie schön ist es doch, selbst bei einem Kaffee oder einer Cola einfach nur da zu sitzen und den anderen bei der Arbeit zuzuschauen!

Traditionell am Galaabend: Schick machen in schwarz-weiß.

Beim Coctailempfang kam es wie immer zu netten und entspannten Plaudereien mit den Animateuren.

Wie gesagt: "nett" und "entspannt".

Oder hat da jemand Zweifel?

Das anschließende Galadinner war einfach nur ein Traum. Das Dinner wird extra im Seminarraum aufgebaut und zuvor die "EISBOMBA" durch das ganze Restaurant getragen.

Göttlich!!!

Bei der ersten Galashow „Rock me Amadeus“ konnten wir dann noch einmal Willy in seiner Paraderolle bewundern. Bei einem anschließenden Plausch zogen wir ihm dann erst mal die Ohren lang, da er ja eine Woche zuvor, als er seine Tochter Joelle zu uns nach Hause brachte, so entnervt nach einer Shoppingtour war, dass er nicht mal kurz mit reinkam. Aber für das nächste Mal sagte er uns dies fest zu.

Danach ging es auf der Poolterasse weiter.

Ein Special gab es dann um Mitternacht noch in der Disco.

Sexi Annis - und Marjona mittendrin.

An dem Abend schmeckten Gritta und Marc ihre Longdrinks übrigens besonders gut, so dass sie immer wieder die Luft aus den Gläsern ließen und schließlich richtig gut drauf waren. Jil war ebenfalls recht munter, so dass sich dieser gelungene Abend bis weit nach Mitternacht zog. Ein „Special“ der besonderen Art gab es dann noch auf dem Zimmer. Gritta hatte Schluckauf und Marc erinnerte sich an das alte Hausmittelchen, dass ein tüchtiger Schreck die beste Medizin sei. Also baute er sich ungesehen hinter ihr auf und ließ ein lautstarkes „Buh“ folgen. Jau, Schreck gelungen, Schluckauf futsch. Und was macht seine überaus dankbare Gattin? Nennt ihn „Arschloch“ und schlägt auf ihn ein. Super, nächstes Mal kann sie gerne stundenlang weiter „hicksen“...

Der zweite Abend war zugleich auch unser Abschiedsabend. Zunächst musste Patti sich in Jils Freundebuch verewigen.

Nach dem Essen gab es dann die zweite Galashow „Der kleine Tag“, die Jil ja heiß und innig liebt und inzwischen auch schon fast auswendig mitsprechen und –singen kann. Bei der Premiere im Sommer war sie ja mit von der Partie - und ist jetzt auf dem Showplakat verewigt.

Na, habt ihr sie entdeckt?

Und auch dieses mal war sie wieder als Schulkind mit dabei. Wie immer Aufregung kurz vor der Show, als die Dolphins bereits im Theater warteten.

Und dann einfach nur Spaß haben auf der Bühne.

Wie immer war die Show einfach nur toll.

Gänsehautfeeling zum Abschluss!

Nein, wir haben noch nicht St. Martin.

Das anschließende Special am Pool war dann ein ganz besonderes angesichts von Billes Ansprache, die einem glatt die Tränen in die Augen treiben konnte. Dazu gab es dann auch noch ein Gläßchen Sekt.

Danach saßen wir dann etwas mit Eddy zusammen, der den Abschiedsreigen mit Jil eröffnete.

Weiter ging es dann bei Patti.

Und was Abschied nehmen bei Jil heißt kennt man ja inzwischen.

Weiter ging die Runde schließlich zu Frank, der versprach Jil im nächsten Sommer das Segeln und Surfen beizubringen.

Und dann kamen wir mehr oder zufällig noch in einen Plausch mit Chefkoch Markus, der für Überraschungen auf beiden sorgten. Zum Einen war er erstaunt, als er feststellte, das Jil zu uns gehört. „Die ist mir ja schon im Sommer aufgefallen. Die sieht ja aus wie eine kleine Surferin.“ Und wir waren dann baff, als er erzählte, das er ab der kommenden Woche wieder in Deutschland, und zwar bei seiner Freundin in Mülheim sei. Kurze Sicherheitsfrage: „Welches Mülheim?“ Jau, das an der Ruhr. Ob man sich mal hier wiedersieht? Im nächsten Jahr, so berichtete er uns, wolle er dann ein Hotel in der Steiermark übernehmen. Scheiße für Marc, da Gritta nun äußerst schwerwiegende, nämlich kulinarische Argumente hat, Marc zu einem Skiurlaub zu überreden, zumal Markus als ehemaliger Skilehrer sich auch sofort anbot, es ihm beizubringen. Schaun mer mal.

Nicht wirklich beruhigend, dass es hier in den nächsten Tagen wettertechnisch nicht mehr so schön bleiben sollte. Wir würden lieber noch bleiben.

Und dann war es auch schon wieder vorbei. Erst einmal verabschiedeten uns unsere "Schweizer" in der Lobby.

Auch die Kids musten sich nun trennen.

Letztes Tschüss und Ciaodann wie immer direkt vor dem Bus, natürlich auch mit dem einen oder anderen Tränchen. Jil war äußerst unglücklich, da Nessie ihrer beiden Verabredung nicht einhalten konnte, da er krank im Bett lag. Na ja, vielleicht können sie es noch einmal nachholen.

Der Flug ging halbwegs pünktlich ab. Und glücklicherweise hatte sich Gritta nach dem letzten Flug in einem Forum registriert, um mehr Hintergrundinfos zu bekommen und entsprechend ihr „Unwohlsein“ gegenüber der Fliegerei eindämmen zu können. Denn aus allen Ecken und Enden qualmte es, aber jetzt wussten wir ja, dass alles ganz harmlos war. Lediglich verdampfendes Kondenswasser aus der Klimaanlage.

Pünktlich in Frankfurt ging es selbst dort am Flughafen recht zügig voran, so dass wir entspannt zum Fernbahnhof liefen. Jetzt konnte ja nichts mehr passieren. Aber wir hatten die Rechnung ohne das Vorzeigeunternehmen „Deutsche Bahn“ gemacht. Unser Zug kam einfach nicht. Keine Durchsage, kein Aushang, keine Info – nichts. Auf dem Bahnsteig lediglich ein unwissender und unhöflicher Sicherheitsmensch, der nicht mal richtig deutsch konnte, die Infosäule brachte auch keine Verbindung und mit den ganzen Gepäckwagen konnten wir auch nicht mal eben zur Info ein Stockwerk höher durchstarten, zumal auch die Rolltreppe aufwärts defekt war. Was tun? Teilweise nur noch „Bummelzüge“, die stundenlang bis in den Ruhrpott unterwegs waren. Etwa einen Mietwagen nehmen? Aber wie lange dauert das dann wieder? Gritta war nur noch entnervt und zeterte in einer Tour: „Nie wieder. Ich und Zugfahren? In 100 Jahren nicht mehr. Ich erschlag hier gleich einen.“

Letztlich erinnerten wir uns an den Zug, mit dem wir im Sommer nach Hause gefahren sind. Dieser kam dann auch wieder, nachdem wir uns inzwischen knapp eine Stunde auf dem Gleis den Hintern abgefroren hatten. Nur leider galt für diesen ja unsere Platzreservierung nicht. Und – natürlich – war er hoffnungslos überfüllt. Unter Sicherheitsaspekten darf man sich das Ganze hier besser nicht betrachten.

Da hilft manchmal einfach lachen und das Ganze zumindest versuchsweise mit Humor zu nehmen.

Für Jil und Gritta ließ sich zum Glück noch ein Plätzchen finden, später, als es nach den ersten Stopps leerer wurde, auch für Marjona, aber Sandra und Marc verbrachten die Fahrt komplett stehend bzw. auf dem Boden hockend, wobei sie irgendwie zwischen den Koffern eingeklemmt waren, für die natürlich kein Stauraum mehr frei war. Ach ja, und natürlich ging dieser Zug nicht über Oberhausen, das wir ja (wir erinnern uns) aufgrund der Tatsache, dass der Essener Bahnhof komplett umgebaut wird, als Start- und Zielpunkt gewählt hatten. Nein dieser dieser Zug ging (richtig!) natürlich über Essen. Das hieß also für die Abholer Michelle und Hermann nervtötende Parkplatzsuche und für uns alle dann ein beschissen langer Fußmarsch mit dem ganzen Gepäck zum Auto. Aber es war halt nicht zu ändern und in einiger Zeit werden wir wohl auch drüber lachen.

Letztlich blieb die Erinnerung an einen wie immer traumhaft schönen „Urlaub unter Freunden“. Den Abschiedsschmerz kompensiert man besten mit der Vorfreude auf den nächsten Sommer, wenn es dann wieder heißt „See You“.