Lange war dieser Trip schon geplant, nachdem sich Gritta und ihre Forumsfreundin Andrea über diesen Besuch verständigt hatten.
Etwas später als geplant kamen wir morgens los, aber zum Glück kamen wir gut durch. Etwas mehr als zwei Stunden hatte es gedauert, bis wir am Center Park in Medebach gegen Mittag eintrafen. Unterwegs gab es die WM-Stimmung-Revival-Party im Auto. Mucke mit Stimmungsliedern der WM und schon passte es.
Im Center Park selbst machten wir uns erst einmal auf die Suche nach dem Feriendomizil unserer Gastgeber. Eigentlich wollten wir ja ins Schwimmbad, doch Gritta hatte eine SMS bekommen, dass sich Andreas Mann Thomas erkältet hatte. Also erst mal auf zum Bungalow 203.
Uiiiii, da gab es dann erst einmal einen Schrecken für Marjona und Jil. Denn den Bungalow bewohnten nicht nur Andrea und Thomas mit ihren Töchtern Susanna und Annabell, sondern auch Teddy, der Familienhund. Das legte sich jedoch schnell, denn „Teddy“ ist ein richtiger Schmuser.
Tja, was tun? Schwimmen mit „alle Mann“ war ja nicht, aber das machte auch nichts. Die Kids waren schnell warm miteinander und die „Ellies“ waren ganz schnell in ihrer Sabbelrunde vertieft. Und so ein Gläschen Sekt und etwas Erdbeerlimes kann man sich doch immer schmecken lassen. Die Kiddies amüsierten sich derweil im Garten.
Dann ging es aber doch noch auf eine kleine Tour in den Market Dome, wo wir uns etwas stärkten.
Dabei kamen wir noch in den Genuss der Kindershow, und unsere Mädels hatten tierischen Spaß.
Marjona dürfte im Nachhinein recht „feuchte“ Erinnerungen an die Showhaben. Einer der Akteure hatte es auf sie abgesehen, und verfolgte sie mit seiner Wasserpistole, aber die Zeiten, als sie noch übermäßig scharf auf eine Kinderdisco war, sind wohl endgültig vorbei.
Jil und Annabell fühlten sich natürlich auf dem Kletterturm richtig wohl.
Und die Mamis konnten in Ruhe weitersabbeln.
Hinterher war ein bisschen „Bimmelbahn“-Fahren angesagt für die beiden Kleinen. Andrea hatte noch Chips von ihrem letzten Besuch dort und so konnten die Beiden ein paar Runden drehen.
Danach ging es noch auf den Spielplatz.
Susanna brachte dort die beiden Kleinen richtig in Fahrt!
Ja, und dann war dann großer Abschied angesagt. Jil hatte schon vorher verkündet, dass sie gar nicht wieder weg wollte. Entsprechend heulte sie jetzt Rotz und Wasser. Aber es half ja nichts, wir mussten los. Immerhin hatten wir ja noch zwei Stunden Fahrt vor uns.
Na super, und dann wurden es noch mehr, denn in einem kleinen sauerländischen Kaff orientierte sich Marc am ersten Autobahn-Hinweisschild. Leider stellte sich heraus, dass es die falsche Autobahn war. Aber zu dem Zeitpunkt hätte es keinen Sinn mehr gemacht, zurückzufahren. Also gab es eine schöne Tour quer durch das Sauerland auf der Landstraße, aber gegen 20:30 Uhr waren wir dann endlich wieder zu Hause.