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60 Unterrichtseinheiten standen für Inge, Gritta und Marc zwischen dem 14. und 18.02.05 in der Schwimmsportschule des SV NRW in Übach-Palenberg auf dem Programm, um einer von noch wenigen B-Lizenz-Inhabern mit dem Schwerpunkt Prävention im "Bewegungsraum Wasser" zu werden.

Etwas stauig ging es auf der Hinfahrt zu, dennoch waren wir rechtzeitig vor Ort - und konnten erstmal einige alte Bekannte begrüßen, u.a. unseren Lehrgangsleiter. Für Inge und Gritta war "Answerman" Peter Freyer zwar noch ein unbeschriebenes Blatt, Marc jedoch hatte bereits vor über neun Jahren das Vergnügen mit ihm bei seiner C-Lizenz Ausbildung gehabt (die PULSKONTROLLE ist seitdem nie mehr aus seinem Gedächtnis gestrichen worden).

Bevor es losging, mussten wir aus unserem bereits reservierten Dreierzimmer erstmal die arme Birgit verteiben, die sich nichts ahnend dort schon häuslich eingerichtet hatte. Sie nahm es jedoch mit Humor - und Marc musste somit sein Bett nicht beziehen (Danke noch mal, Birgit!)

Um 10:00 Uhr ging es dann los. Jetzt stellte sich uns auch Angelika Pörner, die Fachwartin Breitensport im SV NRW vor. Locker stellten sie und Peter das Programm und die Abläufe der kommenden Tage vor und nahmen mit ihrer herzlichen Art so manches Maß Nervosität, das den Einen oder Anderen zu diesem Zeitpunkt sicherlich noch plagte.

Die Teilnehmergruppe erwies sich als absolutes Plus! Schon auf den ersten Blick und nach der ersten Vorstellungsrunde wurden wir warm miteinander.

Den Rest des Montags und den gesamten Dienstag verbrachten wir dann mit einem lockeren aber informativen und lohnenswerten Mix aus Theorie- und Praxiseinheiten. Ach ja - die "Übacher Küche", oftmals eher berüchtigt als berühmt, versorgte uns während unserer Zeit ausgesprochen gut. Die Abende verbrachten wir stets in lockerer Runde beim bierseligen Fachsimpeln im Aufenthaltsraum.

Am Mittwochvormittag wurden Inge und Marc dann zur Lehrprobe bestimmt. Diese wurden lehrgangsbegleitend durchgeführt. Für die beiden stand ausdauerorientiertes Aquatic-Training bei Einführung verschiedener Jogging-Techniken an. Bingo! Damit hatten ja beide im Vereinsleben noch nichts zu tun gehabt, zumal Inge als "Wechslerin" vom Trainer-C zum Fachübungsleiter Breitensport bislang noch gar nicht mit Aquatic Fitness in Berührung gekommen war. Gott sei Dank hatten wir jedoch vorher noch in komprimierter Form den theoretischen Hintergrund der Techniken mit auf den Weg bekommen, so dass wir trotz klopfendem Herzen unseren Part gut über die Bühne brachten (wobei auch die PULSKONTROLLE nicht vergessen wurde!!!).

Am Nachmittag kam dann "Hellmut" hinzu. Dr. Schreiber von der Ruhr-Uni Bochum gehört ja schon seit Jahren zum Ausbilder-Team des SV NRW und übernahm nun für die kommenden eineinhalb Tage die Regie.

Der Donnerstag wurde zum "Lehrproben-Marathon". Auch Gritta kam nun am Vormittag dran. Ihr Thema war wirbelsäulenfreundliches Rückenschwimmen. Und auch sie kam glatt durch. Die Auswertung der fünf Lehrproben dauerte im Anschluss mehr als doppelt so lange wie diese selbst, so dass wir nun langsam in zeitlichen Trubel gerieten, zumal am Nachmittag aufgrund einer Abstimmungspanne auch noch eine Kindergruppe auf der Matte stand. Nach diversen Rücksprachen unserer Leitung konnten wir dann doch ins Bad, mussten uns jedoch sputen. Die Stimmung ob der Hetze drohte nun doch zu kippen, doch nach der abendlichen Auswertung und Aussprache gingen wir zum gemütlichen Teil im Aufenthaltsraum über.

Und der sollte es in sich haben. Eherne Regel an diesem Abend: Über die Vorkommnisse des Tages wird geschwiegen, ansonsten zehn Liegestütze. Und natürlich war es Jürgen, der sich als Erster strecken musste.

"Gesunde Ernährung" stand zwar erst für den kommenden Vormittag auf dem Lehrplan, in der Praxis testeten wir uns jedoch schon an diesem Abend durch die verschiedenen Kohlehydrate, Eiweiße und (besonders!) Fette.

Zwischendurch erklang in regelmäßigen Abständen Ilonas Läuten - und das hieß für unsere "Quarzer": Rauchpäuschen. Da im Haus absolutes Rauchverbot herrscht, mussten die Nikotinjünger stets nach draußen ausweichen. Also Kapuze auf und ab dafür!

Die Stimmung stieg - und erreichte um Mitternacht einen ersten Höhepunkt. Marc hatte Geburtstag und wurde von der Truppe mit einem Ständchen beglückwünscht und einem Geschenk bedacht (Danke nochmal!). Aber dann - die Sensation: Marc, der selbst zu Silvester Sekt meidet wie der Teufel das Weihwasser, stieß an!!! Grittas Gesichtsausdruck sprach Bände. Danach schmiss Marc eine Runde Bier (Hey Leute, nicht vergessen: Altenmünster urig-würzig!).

Und dann ging es rund: Der Eingangsbereich des Aufenthaltsraums mutierte zur Tanzfläche, die ganze Truppe betrieb aktive Stressbewältigung. Schade, dass keine Kamera lief: Es wäre ein Lehrfilm für den Lehrgang "Motivation und Gruppendynamik" geworden. Wurde es in den letzten Tagen schon immer später (23:30 Uhr/0:30 Uhr/1:30 Uhr) setzten wir heute bis 3:30 Uhr dem Ganzen die Krone auf. Aber wie heißt es doch so schön: Man soll die Feste feiern, wie sie fallen.

Entsprechend klein waren unsere Augen am Freitagmorgen. Aber egal, auch die letzten Einheiten wurden von Angelika und Peter souverän durchgezogen, so dass wir nach dem Mittagessen unsere Lizenzen bekamen und die Heimreise antraten.

An unsere Referenten und "Leidensgenossen": Es waren fünf geile Tage mit euch. Hoffentlich sehen wir uns alle in "Kölle" beim Aqua-Running wieder!