Wie er es geschafft hatte wusste er selbst nicht, aber Achim hatte zehn Karten für das DFB-Pokal Halbfinale zwischen Bayern und Wolfsburg besorgt. Und natürlich wurde er diese im Handumdrehen los, so dass wir uns am Spieltag in Bottrop am Bahnhof trafen.

Im Vorfeld hatten wir noch überlegt, mit dem Kleinbus zu fahren und dort zu über-nachten, aber aufgrund einer Messe in München waren keine (bezahl-baren) Unterkünfte zu bekommen. Von den Zeiten eines möglichen Fluges her wäre es auch nicht optimal gewesen, also gingen wir mal wieder "klassisch" auf die Schiene.

In Essen warteten wir dann auf un-seren "Non-Stop-ICE".

Hier trafen dann auch die Übrigen aus unserer Reise-gesell-schaft ein.

Achim hatte mal wieder "ganze Arbeit" geleistet und Plätze mit Tisch gebucht.

Der "Sheriff" war zwar nicht übermäßig gut gelaunt, aber das tat unserer Stimmung keinen Abbruch.

Zumal Achim ein paar "Happy-Maker" dabei hatte (wie gesagt,er hatte ganze Arbeit geleistet).

Nachdem wir eine Zeitlang durch Ost-westfalen und das Sauerland tuckerten, ging es dann doch endlich mal mit Speed gen Süden.

Endlich da.

Jetzt auf in die Stadt.

Wo gehts jetzt noch mal lang?

Dank moderner Technik hatten wir den richtigen Weg schnell gefunden.

München, da sind wir.

Und hieran führt kein Weg vorbei.

Das war so, das ist so und das bleibt so.

Die Atmos-phäre hier ist aber einfach auch genial. So und nicht anders stellt man sich Bayern vor.

Eigentlich war der Blick in die Karte überflüssig.

Mit "Prost"...

... und "Lecker" ...

... ließen wir es uns gut gehen.

Danach dann ein kleiner "Verdau-ungsspa-ziergang" an der Frauen-kirche vorbei ...

... zum Marienplatz.

Hier schlägt das Herz jedes Bayern-Fans, ...

... ist doch hier der "Mei-ster-balkon".

Der Straßen-künstler war wirklich gut, ...

... doch Günter vermochte ihn doch zu einer Bewegung zu ani-mieren.

Na Svenja, wie war das doch mit den Achseln in der U-Bahn???

Da konnte man nur lachen.

In Frött-maning war dann rot die vorherr-schende Farbe.

Und dann der erste Blick auf das Objekt der Begierde.

Da ist sie, die Allianz-Arena. Heute mal wieder Ziel für über 70.000 Leute.

Und neun davon sind hier.

Ein bisschen "Fachsim-peln".

Und hier kommen wieder die Erinnerun-gen an die Tour von 2008.

Immer wieder gigantisch, diese Architektur.

So, und wo ist jetzt unser Block?

Der erste Blick ins "Innere".

Noch etwas mehr als eineinhalb Stunden.

Die letzten Vorbe-reitungn laufen

Die Unpar-teiischen bei der Platz-begehung.

Und da ist das Objekt der Begierde.

Und dann hatten wir unsere Plätze gefunden.

Superblick auf das Spielfeld.

So macht das Spaß.

Jetzt hoffen wir mal, dass auch das Wetter hält.

Wäre auch mal interessant, es sich in den VIP-Logen gut gehen zu lassen.

Und dann wurde es langsam ernst.

Manuel Neuer fing an, sich aufzuwär-men.

Und dann kam auch der Rest.

Ob "der Holländer" die Kunst-stückchen auch im Spiel zeigen wird?

Und das war das heutige Team: Contento, van Buyten, Martinez, Shaqiri, Dante, Mandzukic, Robben, Schwein-steiger, Lahm und Müller.

Inzwischen war die Hütte voll.

Und die Ultras in der Südkurve stimmten sich ein.

Und dann kamen sie aufs Feld.

Aufstel-lung, ...

...Platz-wahl...

... und dann ging es los.

Und dann lief es in der ersten Halbzeit auch ganz gut an.

Aber quasi mit dem Pau-senpfiff erzielte Wolfsburg den An-schluss.
So blieb es für die zweite Halbzeit spannend.

Aber nicht allzu lange, denn dann drehten die Bayern auf.

Unter anderem gab es noch einen Hattrick des eingewechselten Gomez (was Svenja besonders freute). Hier habt ihr mal einen Eindruck, wie es im Stadion so abging.

Und am Ende stand es 6:1.

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin.

Und dann auf dem Weg zurück erlebten wir noch eine Premiere.

Erstmals sahen wir die Arena in rot.

Ist schon gigantisch.

Ein perfekter Fußball-Abend.

Nun mussten wir aber irgendwie noch fast die ganze Nacht rum-schlagen.

Also am Bahnhof erstmal zum Burger-King.

Erst um 3:25 Uhr würde es losgehen.

Und die Zeit verging quälend langsam.

Während Svenja versuchte, eine Zugverbin-dung nach Wladi-wostok heraus zu bekommen, ...

... hing der Rest von uns allmählich durch.

Aber dann endlich fuhr der Zug ein und wir konnten in unsere Sitze sinken. Übrigens: wieder welche mit Tisch (Achim hatte eben ganze Arbeit geleistet).

Und so holten wir auf dem Weg nach Hause zumindest schon mal etwas Schlaf nach.

Es war - mal wieder - einfach nur Klasse. Die Vorfreude auf die nächste München-Tour ist schon da (wann immer sie auch sein wird).