Zum fünfzehnten Mal waren wir beim Rosenmontagsumzug dabei. Wahnsinn wie Zeit vergangen ist.
Ende Januar ging es dieses Jahr los. Was für ein Motto soll es geben?
Wir waren uns aber schnell einig, so dass genug Zeit für ein paar Pülleken war.
An Altweiber machten die Mädels den Saalbau wieder unsicher (aber es gab schon wesentlich bessere Jahre).
Und schon am Freitag darauf ging es bei uns dann nach dem Training noch ans Säcke packen.
Und immer schön aufpas-sen beim Zählen.
Weit über 100 "VIP-Tütchen" haben Gritta und Jil gepackt. Man trifft auf dem Zug ja sooooo viele Bekannte.
Wieder einmal konnten wir in der Halle bei Pawella unter-kommen und unseren Wagen bauen. Dieses Mal haben wir auch kein Vortreffen zum Basteln veranstal-tet, sondern heute geht alle auf einmal über die Bühne. Wir haben aber auch so viele Leute vor Ort, dass gar nicht mal für alle genug Arbeit da ist. Egal, besser so als umgekehrt. Und die Kids (die übrigens immer zahlreicher werden - unsere Familien werden immer größer) hatten ihren Spaß.
Nachher ist dann natürlich wieder Curry-wurst angesagt.
Und ein bisschen was Flüssiges gab es natürlich dazu.
Auch Tanja hat dieses Mal eine Wurst abbekom-men.
Und dann war der Rosenmontag da. Entgegen der vorherigen Prognosen übrigens auch ganz OK vom Wetter her.
Schon beein-druckend, was da dieses Jahr vom Wagen flog.
Langsam trudelten die ersten Jecken bei uns ein.
Die Stimmung war schon klasse, als es dann los ging.
Vor Ort stieß dann nach und nach der Rest hinzu.
Auch Michelle war mit ihrer Garde natürlich wieder "mitten-drin statt nur dabei".
Heute gab es aber auch reich-lich Ver-zögerung. Es ging erst schon verspätet los, weil irgendein Vollhorst seine Papiere nicht zusammen hatte und wohl so spät erst vor Ort war, dass es noch gedauert hat, bis er sich dann mit dem Wagen endlich ordnungsgemäß einreihen konnte.
Aber es gibt ja Möglich-keiten, die Wartezeit "effizient" zu über-brücken.
Verzö-gerung?
Egal, haben wir eben mehr Zeit zu feiern.
Und dann großer Jubel, als es endlich los ging.
Es war mal wieder ziemlich voll.
Aber besser, als wenn sich nur ein paar Leute verirren würden. Dann würde sich der ganze Aufwand ja nicht lohnen.
Unsere "Security" hatte alles wieder im Griff.
Und dann gab es auch während des Zuges einen unfreiwilligen Halt von einer halben Stunde, weil es im vorderen Bereich des Zuges zu einer Verletzung gekommen war. Diese war wohl gar nicht so tragisch, nur ließen sich etliche Zuschauer nach Abtransport der verletzten Person nur mit massivem Einsatz von Polizei und Ordnungsdienst wieder von der Straße weg bewegen, so dass der Zug weiter fahren konnte. Leider waren im letzten Teil des Zuges etliche jugendliche „Alkoholleichen“ zu beobachten. Traurig so was…
Aber wir hatten unseren Spaß.
Danach ging es nach dem Abbau wie immer gemütlich bei uns weiter.
„So ganz nebenbei“ haben sich Marjona und Marco dabei verlobt. Hat zwar keiner mitbe-kommen – aber plötzlich stand es auf facebook. Na ja, warum nicht?
Und am nächsten Morgen stellte sich heraus, dass wir wieder sehr "fleißig" waren.